"Kommen Sie da runter!" - das ist der Satz, den Cécile Lecomte, auch als das "Eichhörnchen" bekannt, bei ihren Aktionen von der Polizei am häufigsten hört. Er zeigt die Verwirrung und Ohnmacht der "Ordnungshüter", wenn sie ihnen auf der Nase herumtanzt. Sie hat in unzähligen Kletteraktionen über den Gleisen der Atomtransporte, bei ökologischen und antimilitaristischen Kampagnen zusammen mit anderen eine dritte Dimension in das Repertoire der gewaltfreien Aktionsformen eingeführt: die Vertikale. Ihre Aktionen sind nicht nur spektakulär, sondern auch wirkungsvoll: lange Bau- oder Transportbehinderungen sind oft die Folge.
Der Staat und seine Repressionsorgane haben sie ins Visier genommen und an ihr ganz neue und willkürliche Formen der Freiheitsbeschränkung vorexerziert: die Ausweitung der präventiven Ingewahrsamnahme, überstürzte, den Tod der Aktivistin in Kauf nehmende Räumungsaktionen von kletterunkundigen PolizistInnen, frei erfundene Anklagen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, absurde Gerichtsverfahren, Überwachung, Knast.
Doch Cécile Lecomte konnten sie nicht brechen: Sie kletterte in Gerichtssälen die Wände hoch und an den Fassaden von Justizgebäuden und Knastinnenhöfen empor! Sie hat in all den Jahren als Aktivistin viel erlebt. Davon erzählen die Kurzgeschichten (inklusive Tipps für Gerichtsverfahren), die mit zahlreichen Fotos illustriert sind. Die Texte sind mal fröhlich und mal ernst geschrieben und zeigen, dass Widerstand eine Frage unbegrenzter Phantasie sein kann.
Der Staat und seine Repressionsorgane haben sie ins Visier genommen und an ihr ganz neue und willkürliche Formen der Freiheitsbeschränkung vorexerziert: die Ausweitung der präventiven Ingewahrsamnahme, überstürzte, den Tod der Aktivistin in Kauf nehmende Räumungsaktionen von kletterunkundigen PolizistInnen, frei erfundene Anklagen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, absurde Gerichtsverfahren, Überwachung, Knast.
Doch Cécile Lecomte konnten sie nicht brechen: Sie kletterte in Gerichtssälen die Wände hoch und an den Fassaden von Justizgebäuden und Knastinnenhöfen empor! Sie hat in all den Jahren als Aktivistin viel erlebt. Davon erzählen die Kurzgeschichten (inklusive Tipps für Gerichtsverfahren), die mit zahlreichen Fotos illustriert sind. Die Texte sind mal fröhlich und mal ernst geschrieben und zeigen, dass Widerstand eine Frage unbegrenzter Phantasie sein kann.