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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,7, Folkwang Universität der Künste, Veranstaltung: Fortschritt - Begriff und Problematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit bewerben sich jährlich 13 Millionen auswanderungswillige Menschen für eine Green Card, um so in die Vereinigten Staaten von Amerika einzuwandern. In Deutschland versuchen jedes Jahr ca. 100.000 Menschen mit einer Auswanderung ein neues Leben zu beginnen und so ihr Glück zu finden. Neben den europäischen Nachbarstaaten und Kanada verkörpert die USA für viele deutsche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,7, Folkwang Universität der Künste, Veranstaltung: Fortschritt - Begriff und Problematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit bewerben sich jährlich 13 Millionen auswanderungswillige Menschen für eine Green Card, um so in die Vereinigten Staaten von Amerika einzuwandern. In Deutschland versuchen jedes Jahr ca. 100.000 Menschen mit einer Auswanderung ein neues Leben zu beginnen und so ihr Glück zu finden. Neben den europäischen Nachbarstaaten und Kanada verkörpert die USA für viele deutsche Auswanderer den eindeutigen Favoriten unter den Zielländern. Dass heute fast ein Viertel der 279 Millionen US-Einwohner auf deutsche Vorfahren zurückblicken kann, hängt nicht zuletzt mit der großen Auswanderungswelle von Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zusammen, in der deutschsprachige und englischsprachige Menschen die größte Gruppe unter den Immigranten ausmachten. Was damals die Menschen bewegte, ihr Heimatland zu verlassen, gen Westen auszuwandern, sich dort niederzulassen, um sich eine neue Existenz aufzubauen, versucht Gert Raeithel in seinem Buch Go West Ein psychohistorischer Versuch über die Amerikaner herauszuarbeiten. Insbesondere widmet er sich persönlichen Motiven und Lebenswegen der Menschen, die mit dem Auswandern Chancen nutzen, aber auch unkalkulierbare Risiken eingehen. Der typische Auswanderer suchte bzw. sucht nicht etwa aus einer Not heraus das Weite, vielmehr veranlasst ihn die wage Vorstellung, dass es woanders besser für ihn sein könnte, sicheres Terrain zu verlassen. Woher kommt diese Vorstellung? Welche Eigenschaften besitzen Menschen, die sich freiwillig ins Ungewisse stürzen? Welcher Typus Mensch ist es, der den Traum von Amerika und vom Weiten Westen nicht nur träumt, sondern auch in die Tat umsetzt? Neben diesen Fragen gibt Gert Raeithel auch Antwort darauf, ob und wie die Mentalität der Einwanderer die US-amerikanische Gesellschaft geprägt hat und sie sich in sämtlichen Bereichen wie Religion, Politik oder Kultur bis in die heutige Zeit verdeutlicht.
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