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Insbesondere in seinen letzten Lebensjahren ab etwa 1265 kommentiert Thomas fast alle Werke des Aristoteles parallel zur Entfaltung seiner Summa theologiae und anderer Schriften. Die so entstehenden Kommentare zählen zu den besten Aristoteles-Kommentaren und erlauben aufschlussreiche Einblicke in den Umgang eines christlichen Theologen mit einer philosophischen Quelle. Das gilt vor allem auch für die Behandlung der Gerechtigkeit, der Klugheit und der Willensschwäche in den Büchern V-VII der Nikomachischen Ethik, die nicht nur wichtige Themen der aristotelischen Philosophie sind, sondern auch von Thomas grundlegend neu durchdacht werden. …mehr

Produktbeschreibung
Insbesondere in seinen letzten Lebensjahren ab etwa 1265 kommentiert Thomas fast alle Werke des Aristoteles parallel zur Entfaltung seiner Summa theologiae und anderer Schriften. Die so entstehenden Kommentare zählen zu den besten Aristoteles-Kommentaren und erlauben aufschlussreiche Einblicke in den Umgang eines christlichen Theologen mit einer philosophischen Quelle. Das gilt vor allem auch für die Behandlung der Gerechtigkeit, der Klugheit und der Willensschwäche in den Büchern V-VII der Nikomachischen Ethik, die nicht nur wichtige Themen der aristotelischen Philosophie sind, sondern auch von Thomas grundlegend neu durchdacht werden.
Autorenporträt
Thomas von Aquin (1225-1274), Kirchenlehrer, einer der wichtigsten Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des Mittelalters. Er schloss sich schon früh dem Dominikanerorden an, studierte bei Albertus Magnus in Paris und Köln, lehrte dann in Paris und in Italien.