Als Kenner der schwäbischen Sprache und genauer Beobachter der damit verbundenen Eigenheiten trifft Hanno Kluge mit seinen kurzen schwäbischen Geschichten und Gedichten ins Schwarze.
Er betreibt knitze Sprachspielereien im und mit dem Dialekt, beschreibt treffsicher die heimlichen und unheimlichen Begebenheiten des schwäbischen Alltags. Keine Eigenschaft bleibt unkommentiert, sei es der innige Kontakt der Schwaben zu ihrem Herrgott, sei es ihre Verschlossenheit, ihre Sparsamkeit und Bruddeligkeit. Auch wie suspekt ihnen alles Fremde ist. Leise und heitere Momente wechseln sich ab. Die Eindringlichkeit und die Eingängigkeit dieser sprachlichen Spitzfindigkeiten sind ein wahres Vergnügen für den Leser.
Hanno Kluge hat seine Texte zu einem "Mundartabend" zusammengestellt, so wie er tatsächlich über die Bühne gehen könnte. Herausgekommen ist dabei ein übermütiger, hintersinniger Streifzug durch die schwäbische Mentalität.
Er betreibt knitze Sprachspielereien im und mit dem Dialekt, beschreibt treffsicher die heimlichen und unheimlichen Begebenheiten des schwäbischen Alltags. Keine Eigenschaft bleibt unkommentiert, sei es der innige Kontakt der Schwaben zu ihrem Herrgott, sei es ihre Verschlossenheit, ihre Sparsamkeit und Bruddeligkeit. Auch wie suspekt ihnen alles Fremde ist. Leise und heitere Momente wechseln sich ab. Die Eindringlichkeit und die Eingängigkeit dieser sprachlichen Spitzfindigkeiten sind ein wahres Vergnügen für den Leser.
Hanno Kluge hat seine Texte zu einem "Mundartabend" zusammengestellt, so wie er tatsächlich über die Bühne gehen könnte. Herausgekommen ist dabei ein übermütiger, hintersinniger Streifzug durch die schwäbische Mentalität.