Eine gefährliche Raubmörder-Bande treibt ihr Unwesen in Berlin, als im Herbst 1932 die 75-jährige Frau eines Markthändlers in ihrer Wohnung überfallen und umgebracht wird. Die Spur führt Kommissar Gennat zum Ringverein "Felsenfest". Doch die Ermittler stoßen dort auf eine Festung des Schweigens.Gennat bittet seinen Freund, den Polizeireporter Max Kaminski, um Hilfe. Der fürchtet allerdings, von den Ringbrüdern schnell enttarnt zu werden. Kaminskis Frau Lissy hat die zündende Idee: Mit falscher Identität sucht sie den Kontakt zu den Frauen und Freundinnen der Ringbrüder. Um nicht aufzufliegen, muss sie sich an einem Verbrechen beteiligen. Hat man ihr eine Falle gestellt? Sie gerät in Lebensgefahr.
"Bereits zu Gennats Lebzeiten setzte ihm 1931 der Regisseur Fritz Lang ein Denkmal in seinem Film "M", in dem der Kriminalkommissar Lohmann Ernst Gennat nachgebildet war. Auch in den Gereon-Rath-Krimis von Volker Kutscher spielt Gennat eine prominente Rolle, was ab 24. Januar erneut zu sehen sein wird, wenn die dritte Staffel der auf den Kutscher-Krimis basierenden Serie "Babylon Berlin" startet. Gennat wird da wieder von Udo Samel verkörpert. Der Mythos Gennat lebt fort." Bettina Müller, taz