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Rechte Lust hat Zeki Demirbilek auf seine neue Aufgabe nicht. Er soll Chef sein. Gerade er. Teamresistent und streitsüchtig wie er ist. Und dann dieses Angebot! Jetzt, wo er Schluss machen wollte mit Deutschland, mit München, mit all dem Rotz, der ihn so nervt. Doch Zeki Demirbilek alias Kommissar Pascha wird Chef des Sonderdezernats Migra - für Fälle mit Migrationshintergrund. Sein erster Fall: ein Toter, in dessen Körper das arabische Wort »Teufel« eingraviert wurde. Wenig später findet die Kripo eine weitere Leiche - auch sie wurde geschändet. Die Spur führt Kommissar Zekis Team in die Welt…mehr

Produktbeschreibung
Rechte Lust hat Zeki Demirbilek auf seine neue Aufgabe nicht. Er soll Chef sein. Gerade er. Teamresistent und streitsüchtig wie er ist. Und dann dieses Angebot! Jetzt, wo er Schluss machen wollte mit Deutschland, mit München, mit all dem Rotz, der ihn so nervt. Doch Zeki Demirbilek alias Kommissar Pascha wird Chef des Sonderdezernats Migra - für Fälle mit Migrationshintergrund. Sein erster Fall: ein Toter, in dessen Körper das arabische Wort »Teufel« eingraviert wurde. Wenig später findet die Kripo eine weitere Leiche - auch sie wurde geschändet. Die Spur führt Kommissar Zekis Team in die Welt des Fastfood à la Turca. Was hat die Dönerkette »Döner Delüks« mit den Morden zu tun?
Autorenporträt
Su Turhan, 1966 in Istanbul geboren, hat Germanistik mit Schwerpunkt Filmphilologie studiert. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Aufnahmeleiter und Regieassistent an diversen Filmprojekten mit. Su Turhan lebt und arbeitet heute erfolgreich als Autor und Regisseur in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rein als Krimi betrachtet, ist Su Turhans "Kommissar Pascha" nicht sonderlich originell, meint Katharina Granzin, die dennoch viel Freude bei der Lektüre hatte. Das liegt nicht nur an Turhans liebevoll ironischer Figurenzeichnung, sondern auch an den "farbigen Milieuschilderungen", denn Su Turhan, erfährt man von der Rezensentin, gelingt es hervorragend, aus der Bikulturalität seines deutsch-türkischen Kommissars Demirbilek Gewinn zu schlagen. Der ist eben nicht nur Deutsch-Türke, sondern vor allem Muslim und Münchner, weshalb er für sein Leben gern Schweinefleisch isst. Und gerade diese Münchner Entspanntheit ist es, die Granzin in der Berliner Tageszeitung sichtlich imponiert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Man lernt ein bisschen türkisch und die Münchner - was man als Berliner nur hinter vorgehaltener Hand tun darf - doch einigermaßen eklatant zu beneiden. Geht doch alles entspannter ab dort im Süden. Und nachmittags mal mit dem Migra-Meister Demirbilek rausfahren zum Kloster Schäftlarn und Weißbier trinken zum Leberkäs - kein schlechter Plan." -- Die Welt, 18.01.2013

"Kommissar Pascha und sein Sonderdezernat erschließen dem modernen Krimi eine völlig neue Welt. Schon deshalb sehr lesenswert." -- BR5. Kulturnachrichten, 04.01.2013

"Mit seinem deutsch-türkischen Kommissar Zeki Demirbilek hat der in München lebende Regisseur und Autor eine etwas raubeinige aber liebenswerte authentische Gestalt geschaffen, die einem schnell ans Herz wächst." -- Bayerischer Rundfunk BR5 aktuell, 21.12.2012

"Dem in der Türkei geborenen und in München lebenden Filmemacher ist mit seinem gerade erschienenen ersten Krimi KOMMISSAR PASCHA. EIN FALL FÜR ZEKI DEMIRBILEK ein spannender Roman mit authentischen Figuren gelungen. Zum Glück wird es nicht der letzte Fall für Zeki Demirbilek sein." -- Frankfurter Rundschau, 19.01.2013

"Su Turhans Krimi-Debüt KOMMISSAR PASCHA fesselt mit einer logisch aufgebauten Handlung, die viele unerwartete Wendungen aufweist. (...) Ein sehr gelungenes Krimi-Debüt, das Lust auf weitere Romane mit Kommissar Pascha macht." -- Suite101.de, 15.01.2013