Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Masterarbeit befasst sich mit der Innovation des betitelten Konzepts. Durch wissenschaftliche Begründungszusammenhänge beabsichtigt der Autor, eine grundlegende Verbesserung für die kommunale Amtsvormundschaft und die Betreuungsbehörde in der Kreisverwaltung zu entwickeln. Er verfolgt dabei das Ziel, die Arbeits- und Einsatzfähigkeit dauerhaft zu fördern und zu erhalten und dafür ein neues Arbeitsmodell für Jugendämter als Führungsinstrument als Entwurf zu konzipieren. Den Kern der Arbeit bilden die Kapitel zwei und drei. Darin stellt der Verfasser die politie des Sachgebiets des Jugendamtes ebenso vor, wie die personelle Ausstattung einschließlich des Qualifikationsniveaus, der Rolle der Führungskräfte sowie der - ergänzt durch Fallbeispiele - die Vielfalt der zu erfüllenden Aufgaben. Vor allem interessieren den Wissenschaftler, dem selbst die Leitung des Sachgebietes obliegt, die für die Mitarbeiter*innen im Prozess der Aufgabenwahrnehmung enthaltenen Belastungen und Anforderungen. Die auf Fairness beruhende «automatisierte Allokation», die unter dem Begriff "Kommunalverwaltung 4.0" mittels Digitalisierung aller vorhandenen Informationen über zu betreuende Klienten, Aufgabenportfolio und Belastungsgrade für die Mitarbeiter*innen Stressoren zu erfassen, die als vermeidbar identifiziert und ressourcenaufbauend «eliminiert» werden sollen. Den Hebel setzt der Autor folgerichtig an den drei Dimensionen Kommunikation, Nutzung technischer Systeme und Führungskompetenz an. Auf der Grundlage erstellt der Autor - nach Abwägung des Machbarkeitsoptimums - eine Systematik. Diese wiederum bildet die Grundlage für die digital gestützte Technikanwendung. Die einzelnen Schritte des Arbeitsprozesses werden ausführlich dargestellt und mittels Graphiken verdeutlicht. Zudem werden die daraus resultierenden Berechnungsgrundlagen für Klienten sowie Beschäftigungs- und Belastungsgrade der Mitarbeiter*innen ausführlich vorgestellt. Schließlich werden auf dieser Basis die technischen Allokationen entwickelt, wobei der Verfasser das Zutun menschlicher Tätigkeit nicht einer vermeintlich technischen Ergebenheit opfert, sondern das Engagement der Mitarbeiter*innen als den Schlüssel zum Erfolg betrachtet.
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