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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (unbekannt, Gruppendynamik und Organisationsentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen dynamischen Wirtschaftsumwelt können nur mehr solche Firmen erfolgreich bestehen, die über ein hohes Know-how-Potenzial - nicht nur technischer Art - verfügen. Das bedeutet, dass es nicht nur auf Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ankommt, sondern - mindestens ebenso wichtig auch darauf, dass sich Prozesse im Unternehmen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (unbekannt, Gruppendynamik und Organisationsentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der heutigen dynamischen Wirtschaftsumwelt können nur mehr solche Firmen erfolgreich bestehen, die über ein hohes Know-how-Potenzial - nicht nur technischer Art - verfügen. Das bedeutet, dass es nicht nur auf Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ankommt, sondern - mindestens ebenso wichtig auch darauf, dass sich Prozesse im Unternehmen multiplizieren und somit auf die übrigen Unternehmensangehörigen übertragen, was nur durch formale und informale Kommunikationsnetzwerke garantiert werden kann. Wird dies vom Unternehmen auch bewusst eingesetzt und gefördert, dann ist auch der Motivationsfaktor sehr hoch und die Wahrscheinlichkeit eines langfristigen Erfolges steigt.
Klingt gut und logisch - aber ist das in der Praxis auch so?
Ich bin der Meinung - und dies stellt gleichzeitig auch die Hypothesen dieser Arbeit dar - dass Kommunikation in den heutigen Unternehmensumfeldern zwar viel besprochen ist, aber de facto wird sie jedoch vernachlässigt und es wird weder ihre Wichtigkeit noch ihr Pouvoir erkannt, wie ich an Beispielen (im Kontext zur Theorie) aufzeigen möchte:
Hypothese 1: Abgesehen von anderen Faktoren, lassen sich sehr viele der heutigen Probleme im Zusammenhang mit Management und Führung auf schlechte Kommunikationsstrukturen zurückführen. Und in Zusammenhang damit möchte ich an Hand von weiteren Beispielen Folgendes beleuchten: Obwohl Kommunikation und die sogenannten soft skills in Führungs- und Wissenschaftskreisen durchaus ein Thema sind und man um deren Wichtigkeit weiß, werden sie aber de facto in unserem Unternehmensumfeld hintangestellt sogar bei der Vergabe von Führungspositionen wird in den seltensten Fällen Gewicht darauf gelegt, und auch in der Ausbildung der potenziellen Führungskräfte werden sie vernachlässigt, woraus sich die folgende Hypothese ergibt.
Hypothese 2: Einerseits werden Kommunikation und soft skills als Wichtig erachtet, andererseits im betrieblichen Alltag und der Ausbildung sowie Auswahl der Führungskräfte vernachlässigt.
Das Ziel dieser Arbeit ist es also, Kommunikation im Unternehmensumfeld näher zu beleuchten, deren Wichtigkeit, und vor allem die Auswirkungen in der Praxis, wenn sie nicht oder nur ungenügend beachtet wird.
Als praktische Beispiele werden sowohl Exempel und Erhebungen aus meinem weiteren und engeren Umfeld dienen, wie auch Erhebungsdaten aus dem Internet und - ja, nirgends zeigt sich die Praxis, die ehrliche, unverblümte und auf den Punkt gebrachte Praxis sozusagen, deutlicher herauskristallisiert als in Cartoons und Karikaturen: qui iocatur, non menitur - wer scherzt, lügt nicht. Und da Humor im Management inzwischen auch schon der Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen und Seminaren ist,nehme ich dies zum Anlass, diese Arbeit auch humoristisch zu untermauern, was bei einer wissenschaftlichen Arbeit zwar eher ungewöhnlich ist, aber der Seriosität und Wichtigkeit des Themas keinen Abbruch tun wird.
Als Grundlage für die Betrachtung der erwähnten Cartoons und auch der praktischen Beispiele (Artikel aus dem Internet, Beobachtungen, Gedächtnisprotokolle, Interviews und Befragungen), habe ich so gut als möglich versucht, gemäß dem Stand des Wissens in Bezug auf qualitative Sozialforschung und Hermeneutik vorzugehen, auf dieser Basis zu analysieren und darzustellen.
Den gedanklichen Leitfaden dafür lieferten LAMNEK, LAMNEK, SUTTNER, WAGNER, WITTENBECHER und ZEDLER/MOSER.
Die Lektüre und Bearbeitung dieser Literatur stellt die Grundlage für diese Arbeit dar.
Das Ziel dieser Arbeit war, einen theoretischen Überblick über Kommunikation zu geben und auch darüber, wie Kommuni...
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