Julia Roll geht der Frage nach, wie Erwachsene mit der alltäglichen Ablenkung durch mobile Medien wie dem heute weit verbreiteten Smartphone umgehen. Dabei nimmt sie erstmals eine integrierte Perspektive ein, denn Aufmerksamkeit berührt neben psychischen Konzentrationsprozessen auch Regeln des sozialen Umgangs. Die Ergebnisse ihrer mehrstufigen qualitativen Befragungsstudie zeigen, dass eine mobile Mediennutzung im öffentlichen Raum sowohl kontextspezifische als auch übergreifende Merkmale umfasst. Ein weiteres zentrales Ergebnis ist, dass die oftmals intuitiv getroffene These des grundsätzlich störenden Mobiltelefonnutzers nicht bestätigt werden kann.
"... Sehr hilfreich sind die Zusammenfassungen, die die Verfasserin jedem Kapiteln anfügt und die sie um tabellarische Darstellungen ergänzt. Diese gebündelte Präsentation zentraler Einsichten erlaubt es den Leser_innen, sich trotz vieler Details gut in den Kapiteln zu orientieren. Insgesamt bietet die Lektüre von Julia Rolls Studie eine fundierte Übersicht über den Common Sense, der sich bezüglich des Umgangs mit Smartphones im öffentlichen Raum etabliert hat ..." (Kathrin Friederike Müller, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 66, Heft 3, 2018)
"... Das Buch richtet sich vor allem an Dozierende und Studierende der Fachgebiete Kommunikationswissenschaft, Sozialwissenschaften, (Medien-)Psychologie sowie Praktikerinnen und Praktiker der Bereiche Public Relations, Marketing und Medienforschung." (AUMA_Compact, auma.de, Heft 1, 2017)
"... Das Buch richtet sich vor allem an Dozierende und Studierende der Fachgebiete Kommunikationswissenschaft, Sozialwissenschaften, (Medien-)Psychologie sowie Praktikerinnen und Praktiker der Bereiche Public Relations, Marketing und Medienforschung." (AUMA_Compact, auma.de, Heft 1, 2017)