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Die Bedeutung der Kommunikation rückt in Unternehmen immer stärker in den Blickpunkt. Ausgangspunkt der Studie war die Frage, wie sich kommunikativ-dialogische und ökonomische Ziele und Zwecke verbinden lassen. Dazu wurde das Modell des dialogischen Handlungsspiels nach Weigand mit einem Unternehmensmodell verbunden, in dem Strategien, Strukturen und Menschen als sich wechselseitig bedingende Konstituenten der Unternehmenskultur erscheinen. Die von der Autorin systematisierten dialogischen Handlungsspiele der Information, Argumentation, Planung, Anweisung, Motivation, Verhandlung, Erkundung,…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung der Kommunikation rückt in Unternehmen immer stärker in den Blickpunkt. Ausgangspunkt der Studie war die Frage, wie sich kommunikativ-dialogische und ökonomische Ziele und Zwecke verbinden lassen. Dazu wurde das Modell des dialogischen Handlungsspiels nach Weigand mit einem Unternehmensmodell verbunden, in dem Strategien, Strukturen und Menschen als sich wechselseitig bedingende Konstituenten der Unternehmenskultur erscheinen. Die von der Autorin systematisierten dialogischen Handlungsspiele der Information, Argumentation, Planung, Anweisung, Motivation, Verhandlung, Erkundung, Überprüfung und Problemlösung weisen jeweils einen funktionalen Kern auf, der sie voneinander unterscheidet, der aber hinreichend allgemein ist, um eine Übertragung auf die Kommunikation in den unterschiedlichen Funktionsbereichen und auf allen Hierarchieebenen eines Unternehmens zu ermöglichen. Dies wurde anhand von vier authentischen Gesprächen belegt, die in zwei Unternehmen aufgezeichnet wurden. Bei der Realisierung der Handlungsspiele zeigte sich ein starker Einfluss unternehmenskultureller Variablen auf das Kommunikationsverhalten einzelner Mitarbeiter und Teams. Im Fazit wird noch einmal betont, dass kommunikative Kompetenz und ökonomische Kompetenz nicht voneinander getrennt werden dürfen, sondern beide in einem integrierten Zusammenhang zu betrachten sind.

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Rezensionen
"Eine solide und weitere Forschung anregende Arbeit"
Els Oksaar in: Germanistik 3-4/2008

"...diese Arbeit [ist] redaktionell und aufbautechnisch lobenswert [...] Auch die relevante Fachliteratur wird klar diskutiert, so dass die kritische Aufarbeitung der Autorin immer in einem nachvollziehbaren Zusammenhang mit den gestellten Leitfragen steht. Deswegen ist diese Arbeit jedem zu empfehlen, der eine solide methodische Alternative zu den Analysemodellen der bisherigen Dialog- und Gesprächforschung sucht."
Waldemar Czachur in: Studia Niemcoznawcze, 2007