Ohne Interaktion und Kommunikation ist ein Lernen im Sport undenkbar. Bei allen motorischen, emotionalen, kognitiven und sozialen Lehr-Lernvorgängen sind die handelnden Personen auf den Austausch von Informationen und Erfahrungen angewiesen. Kommt es innerhalb dieses Prozesses zu unerwünschten Reibungen, Missverständnissen, Hindernissen und dergleichen, sind bedeutsame ZielSetzungen des Sportunterrichts gefährdet. Daher benötigen Schüler und Lehrer neben der entsprechenden Haltung und Einstellung vor allem geeignete Kommunikationsmuster, die das Lernen und Handeln im Sinne eines interessanten, erkenntnisreichen und sozial-verträglichen Sportunterrichtsunterstützen und fördern können. Dies deutlich zu machen und die entsprechenden Hilfestellungen anzubieten, ist das zentrale Anliegen des Buches.In der Umsetzung dieses Vorhabens greift der Autor wichtige Handlungsanlässe des motorischen und sozialen Lernens auf. Grundpositionen und Empfehlungen verdeutlichen die zu beachtenden didaktisch-methodischen Eckpunkte. In der Folge werden dann geeignete und weniger geeignete Kommunikationsmuster gegenübergestellt. Der Leser kann die Plausibilität mit Hilfe angebotener Indikatoren überprüfen. Auch eröffnet dies die Möglichkeit, das eigene Verhaltensspektrum abzuklären und gegebenenfalls zu modifizieren bzw. zu erweitern. Trainingshilfen und Materialien runden das auch für fachfremde Lehrer, Trainer und Übungsleiter geeignete Werk ab.
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