15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Intervision, Theorien und Modelle der Pflege Aufbaustufe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich das Interaktionsmodell von Hildegard Peplau vorstellen. Der Kommunikation und Interaktion in der Pflege wird eine bedeutende Rolle für den kompletten pflegetherapeutischen Prozess zugeschrieben. Das fand Peplau zu ihrer Zeit heraus und ebenso, dass es ohne eine gute und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Intervision, Theorien und Modelle der Pflege Aufbaustufe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich das Interaktionsmodell von Hildegard Peplau vorstellen. Der Kommunikation und Interaktion in der Pflege wird eine bedeutende Rolle für den kompletten pflegetherapeutischen Prozess zugeschrieben. Das fand Peplau zu ihrer Zeit heraus und ebenso, dass es ohne eine gute und stabile Beziehung zwischen Pflegekraft und Patient nur schwer, wenn überhaupt möglich ist, seine vollständige Genesung zu erreichen. Sie hat sich intensiv mit der Rolle der Pflegekräfte innerhalb des Pflegeprozesses, wie auch den verschiedenen Phasen, die ein Patient im Krankenhaus durchlebt, auseinander gesetzt und beschrieben, wie die Pflegekraft in verschiedenen Situationen agieren muss, um dem Patienten sein persönliches Wohlbefinden zu ermöglichen. Ständiges Umdenken und Neu-auf-den-Patienten-Einlassen erfordert von dem Pflegepersonal kommunikative Höchstleistungen. Oft wird in der Praxis nicht viel Wert auf die Kommunikation gelegt. Wünsche der Patienten werden leider immer wieder als lästig empfunden und nicht nach den Hintergründen des Verhaltens geschaut. Wer kann es sich denn in der heutigen Zeit des Pflegekräftemangels leisten, sich Zeit zu nehmen, um ein ausführliches Gespräch mit einem Patienten zu führen? Und wenn es jemand macht, dann erntet er schnell böse Blicke von den Kollegen, da sie in der restlichen Zeit die "wichtigen" Dinge allein übernehmen müssen. Es fehlt das Wissen darum, dass die Kommunikation der Grundbaustein der Pflege ist. Ohne sie ist alles andere ineffektiv. Vor allem, da ganzheitliche Pflege immer sehr groß geschrieben wird. Wo ist die ganzheitliche Pflege, wenn nur die Krankheit an sich behandelt wird und nicht der ganze Patient, der sich durch die Krankheit möglicherweise komplett in seinem Verhalten und Wesen verändert hat und sich unwohl fühlt? In dieser Arbeit wird das Interaktionsmodell von Peplau ausführlich dargestellt und die wichtigen zwischenmenschlichen Prozesse in den Vordergrund gebracht, welche die Pflege eigentlich ausmachen. Am Ende der Arbeit erfolgt ein kurzer Exkurs von der Vergangenheit, in der Peplaus Modell entstand, in die heutige Zeit des Case Managements. Es ist erstaunlich, wie viele Gemeinsamkeiten die beiden Modelle trotz der großen zeitlichen Abstands aufweisen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Sandra Kästner, B.A., wurde 1990 in Pirna geboren. Ihr Pflegestudium an der Katholischen Hochschule Freiburg schloss die Autorin im Jahr 2012 mit dem Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin praktische Erfahrungen im Bereich der Altenpflege und Rehabilitation.