Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1.2, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die persönliche und digitale Kommunikation hinsichtlich der Beziehungsqualität gegenüberzustellen. Des Weiteren wurde untersucht, ob die schriftliche digitale Kommunikation zu einem geeigneten dyadischen Coping führt.Wie nützlich und förderlich sind diese digitalen Geräte für die Kommunikation von Paaren? Kann eine mobile Kommunikation sogar Konflikte zwischen Paaren reduzieren? Können Kurzmitteilungen die persönliche Interaktion zwischen Paaren wirklich ersetzen oder beeinträchtigen sie eher die Beziehungsqualität? Diese Fragen gilt es in der Arbeit zu klären, zudem die digitalen Kommunikationsprozesse immer mehr die persönlichen Interaktionen ersetzen.Das Thema der Kommunikation in romantischen Beziehungen und Partnerschaftsqualität wurde schon vielfach wissenschaftlich erforscht. Dabei wurde der Einfluss der mobilen Kommunikation auf die Partnerschaftsqualität sowie auch auf die Konfliktbewältigung via mobile Geräte noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es bedarf deshalb weiterer Untersuchungen.Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass Stress in Beziehungen die Partnerschaftsqualität vermindert, geeignete Bewältigungsstrategien von Paaren den Stress aber abfedern können. Solche gemeinsamen Bewältigungsstrategien werden dyadisches Coping genannt und stellen einen Prädiktor für die Beziehungsqualität dar. Für die Konfliktbewältigung ist die richtige Kommunikationsweise daher von zentraler Bedeutung.
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