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Die Veranstaltungen der GI/NTG-Fachgruppe "Rechnernetze" haben mittlerweile schon Tradition: sie sind die mit Abstand groBte Reihe von wissenschaftlichen Konferenzen zum Bereich "Kommunikation in verteilten Systemen" im deutschsprachigen Raum. Auch die zunehmende Zahl von kommerziellen Kongressen hat ihre Attraktivitat nicht schma l ern konnen. Die Dokumentation der bisherigen Tagungen (IFB-Bande 22, 40 und 60) enthielten immer eine FUlle von Grundlagenuntersuchungen, Erfahrungsberichten sowie Informationen Uber zukUnftige Entwicklungen. Sie initialisierten Diskussionen Uber alle Themen des…mehr

Produktbeschreibung
Die Veranstaltungen der GI/NTG-Fachgruppe "Rechnernetze" haben mittlerweile schon Tradition: sie sind die mit Abstand groBte Reihe von wissenschaftlichen Konferenzen zum Bereich "Kommunikation in verteilten Systemen" im deutschsprachigen Raum. Auch die zunehmende Zahl von kommerziellen Kongressen hat ihre Attraktivitat nicht schma l ern konnen. Die Dokumentation der bisherigen Tagungen (IFB-Bande 22, 40 und 60) enthielten immer eine FUlle von Grundlagenuntersuchungen, Erfahrungsberichten sowie Informationen Uber zukUnftige Entwicklungen. Sie initialisierten Diskussionen Uber alle Themen des Bereichs Datenkommunikation meist lange bevor die betreffenden Sachfragen einer groBeren Offentlichkeit bekannt wurden und verschafften damit den Tagungsteilnehmern und auch den Lesern der Konferenzbande einen unschatzbaren Informationsvorsprung. Dasselbe wird sicher rUckwirkend auch von der jetzigen Konferenz gesagt werden konnen, bei der die Aspekte der Anwendung und des Betriebs im Vordergrund stehen. Schwerpunkte sind die Themenbereiche "Netze und Netzverbunde" sowie "Kommunikations dienste", denen jeweils mehrere Sitzungen gewidmet sind. Mit dem durch die Ein fUhrungen neuer Technologien verursachten Strukturwandel un serer Gesellschaft und seinen Auswirkungen befassen sich mehrere Referate vor allem in der Eroffnungs- und SchluBsitzung. Obwohl ein groBer Teil der Vortragsmeldungen nicht angenommen wurde, war es erstmals erforderlich, fast durchgehend Parallelsitzungen zu veranstalten und die Referate auf zwei Tagungsbande aufzuteilen; auch dies dokumentiert das breite Spektrum und die Bedeutung der behandelten Thematik.
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Autorenporträt
Otto Spaniol (Jahrgang 1945) gehört zu den Informatikern 'der ersten Stunde' (oder vielleicht etwas bescheidener ausgedrückt: "des zweiten Monats") in Deutschland. Während des Mathe- und Physikstudium diffundierte er unter Anleitung seines Lehrmeisters Günter Hotz in die damals noch nicht offiziell existierende Informatik. Seine GI-Mitgliedsnummer (59) ist schon beinahe unwirklich niedrig. Nach einer Assistenzprofessur in Saarbrücken wurde er 1976 auf eine C3- Professur nach Bonn berufen und im Jahr 1981 auf den Lehrstuhl für Betriebssysteme an der Universität Frankfurt/Main. Durch seine Bonner Zeit zum Wahlrheinländer mutiert, zog es ihn in diese Gegend zurück. Seit 1984 war er bis zur Emeritierung im Jahr 2010 Inhaber des Lehrstuhls Kommunikation und verteilte Systeme an der RWTH Aachen. Die Absurditäten des täglichen Informatikwahnsinns veranlassten ihn schon früh zur Abfassung von manchmal recht bösartigen Glossen - meist unter dem Pseudonym "Alois Potton" (was genauer betrach

tet ein Anagramm seines Namens ist).