Immer wieder sind Gemeinden mit der Frage befasst, ob Kirchengebäude auch für Nutzungen außerhalb des Gottesdienstes geöffnet werden sollen. Wer solche Entscheidungen zu treffen hat, sucht nach Kriterien, um die eigene Haltung begründen und in Gremien vertreten zu können. Der Blick in die Nutzungsgeschichte weist auf gelungene Kooperationen hin und benennt mögliche Gefahren und Risiken. Angesichts der finanziellen Herausforderung bei der Erhaltung von Kirchen stellt sich vor allem die Frage nach dem Gleichgewicht zwischen der Wahrung eines theologischen Profils und der Öffnung für kulturelle, gesellschaftliche und kommerzielle Veranstaltungen. Anhand umfangreicher historischer Recherchen am Beispiel der Lübecker Marienkirche werden Kriterien für heutige Kirchennutzungen entwickelt. Diese können für Verantwortliche zur Entscheidungshilfe werden.
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