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Die Studie analysiert die öffentliche Auseinandersetzung über die Gentechnik in Deutschland und ihre Einbettung in die weitere gesellschaftliche Umwelt. Dabei wird davon ausgegangen, daß Technologie- und Risikopolitik immer mehr von diskursiven Verfahren abhängig sind und die Einrichtung neuer Vermittlungsverfahren kontextübergreifender Verständigung erfordern. Die Abwesenheit solcher neuen Mechanismen der Interessen- und Konfliktvermittlung ist dafür verantwortlich, daß in Deutschland der öffentliche Diskurs über die Gentechnik scheiterte.

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Produktbeschreibung
Die Studie analysiert die öffentliche Auseinandersetzung über die Gentechnik in Deutschland und ihre Einbettung in die weitere gesellschaftliche Umwelt. Dabei wird davon ausgegangen, daß Technologie- und Risikopolitik immer mehr von diskursiven Verfahren abhängig sind und die Einrichtung neuer Vermittlungsverfahren kontextübergreifender Verständigung erfordern. Die Abwesenheit solcher neuen Mechanismen der Interessen- und Konfliktvermittlung ist dafür verantwortlich, daß in Deutschland der öffentliche Diskurs über die Gentechnik scheiterte.
Autorenporträt
Der Autor: Hans-Jürgen Aretz studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Düsseldorf. Promotion 1989. 1985-1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut I der Universität Düsseldorf, 1994 am Soziologischen Seminar der Universität Bonn, 1995-1996 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Habilitation 1996. Seit 1996 an der Universität Bamberg, Soziologie II.