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Das Buch behandelt den Aufstieg des Hauses Habsburgs unter Maximilian I. zu einer der führenden europäischen Herrscherdynastien erstmals aus der Perspektive seiner engsten Berater und Diplomaten. Es analysiert den Einfluss der Gesandten auf die europäische Mächtepolitik, widmet sich aber auch deren Karrierewegen und kulturellen Vermittlertätigkeiten.
Nach einem allgemeinen Überblick über die diplomatischen Beziehungen Maximilians I. liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf den Verhandlungen mit dem König von Frankreich, dem Papst, der Republik Venedig und den Königen von Ungarn und Polen. Im
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Produktbeschreibung
Das Buch behandelt den Aufstieg des Hauses Habsburgs unter Maximilian I. zu einer der führenden europäischen Herrscherdynastien erstmals aus der Perspektive seiner engsten Berater und Diplomaten. Es analysiert den Einfluss der Gesandten auf die europäische Mächtepolitik, widmet sich aber auch deren Karrierewegen und kulturellen Vermittlertätigkeiten.

Nach einem allgemeinen Überblick über die diplomatischen Beziehungen Maximilians I. liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf den Verhandlungen mit dem König von Frankreich, dem Papst, der Republik Venedig und den Königen von Ungarn und Polen. Im Unterschied zu älteren Untersuchungen werden dabei auch die Argumentationsstrategien und Ziele der Verhandlungspartner miteinbezogen, um so den diplomatischen Entscheidungsfindungsprozess aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Dabei wird deutlich, wie stark die Renaissance-Diplomatie als vermeintliche Wiege der modernen Diplomatie noch von den personellen Interessen und Handlungsspielräumen der führenden Akteure geprägt war.

Ausgehend von der Frage nach den Rahmenbedingungen der zwischenhöfischen Kommunikation um 1500 bietet die Arbeit zugleich einen quellennahen Überblick über die diplomatischen Austauschprozesse jener Zeit.

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Autorenporträt
Gregor M. Metzig, Regensburg University, Germany.
Rezensionen
"Hervorgehoben zu werden verdient, dass Metzig erfreulich quellenbasiert arbeitet und dazu auch Neues aus Archiven beibringen kann, sowie beim Einarbeiten der Literatur immer wieder ganz konkret festmacht, [...]. Insgesamt eine lesenswerte Studie zur Diplomatie um 1500 und speziell zu der Maximilians I., wo Metzig durchaus die bisherige Lücke nach 1508 deutlich verkleinert."
Manfred Holleger in: Historische Zeitschrift 307 (2018), 209-210

"Die Stärken der Arbeit liegen in minutiösen, wenn auch mehr linearen als "dichten" Beschreibungen von Abläufen und Inszenierungen auf der Basis fundierter Quellenrecherchen. Wichtiges Material wird umfassend erschlossen. Die thematischen Schwerpunktsetzungen zeigen eindrucksvoll das Potential des gewählten Zuganges."
Christina Lutter in: Zeitschrift für Historische Forschung 45.1 (2018), 142-143

"Das Buch bietet einen lesenswerten und insgesamt gut nachvollziehbaren Einblick in die politisch-diplomatische Verhandlungsarbeit des römisch-deutschen Kaiserhofes am Beginn der Frühen Neuzeit. [...] Die Studie ist daher zur Lektüre zu empfehlen."
Stefan Schnupp in: Zeitschrift für bayrische Landesgeschichte 79.3 (2016), 685-687