Verständigung und Zusammenarbeit sind die Grundpfeiler erfolgreicher Arbeit. Dies gilt vor allem für die übergreifende Steuerung von Geschäftsprozessen. Mit der Digitalisierung steigen die Möglichkeiten aber auch die Anforderungen. Arbeitsabläufe können - und müssen - über fachliche, räumliche und personale Distanzen hinweg gestaltet werden. Eindeutige Kommunikation und verbindliche Kooperationsabsprachen sind dabei von zentraler Bedeutung.Mit dem von ihr entwickelten interdisziplinären Modell untersucht die Autorin den Einfluss von Gesprächs- und Sozialkompetenzen der beteiligten Personen auf…mehr
Verständigung und Zusammenarbeit sind die Grundpfeiler erfolgreicher Arbeit. Dies gilt vor allem für die übergreifende Steuerung von Geschäftsprozessen. Mit der Digitalisierung steigen die Möglichkeiten aber auch die Anforderungen. Arbeitsabläufe können - und müssen - über fachliche, räumliche und personale Distanzen hinweg gestaltet werden. Eindeutige Kommunikation und verbindliche Kooperationsabsprachen sind dabei von zentraler Bedeutung.Mit dem von ihr entwickelten interdisziplinären Modell untersucht die Autorin den Einfluss von Gesprächs- und Sozialkompetenzen der beteiligten Personen auf Geschäftsprozesse. Sie verbindet Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik mit Kommunikationswissenschaften, Sozialpsychologie und Organisationssoziologie. Durch diesen erweiterten Analyseansatz ergeben sich Anknüpfungspunkte zur Gestaltung von Lernsituationen, um sowohl betriebswirtschaftliche wie auch soziale und persönlichkeitsbezogene Kompetenzen zu vermitteln.
Privatdozentin Dr.in Juliana Schlicht (1978) lehrt am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität Leipzig. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Geschäftsprozessmodellierung; Arbeiten, Lernen und Lehren mit digitalen Medien; Forschendes Lernen; Bildungsmanagement; Professionalisierung von Lehrkräften der beruflichen Bildung.
Inhaltsangabe
Vorwort der ReihenherausgebendenAbstract1 Geschäftsprozessorientierung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung - Ausgangslage und Handlungsbedarf1.1 Kommunikation und Kooperation: vernachlässigte Komponenten in der wirtschaftspädagogischen Diskussion um Geschäftsprozessorientierung 1.2 Betriebswirtschaftliche und wirtschaftsinformatische Geschäftsprozessmodellierung: ein kritischer Blick aus wirtschaftspädagogischer Perspektive1.3 Curriculare und fachdidaktische Desiderata in der kaufmännischen Aus- und Weiterbildung2 Grundpositionen, Kontext und Zielstellung der Untersuchung2.1 Normativer und forschungsmethodischer Rahmen2.2 Zielstellung, Kontext und Spannungsfeld analytisch-konstruktiver Modellierung2.3 Überblick über Analyse- und Konstruktionsphasen und Aufbau der Arbeit3 Analytisch-konstruktive Modellierung des Untersuchungsgegenstands - Vorgehensmodell3.1 Methodologisches Problem der Modellbildung und eine Lösungsskizze 3.2 Wirtschaftspädagogisches Modellierungsverständnis 3.3 Pädagogische Perspektive: Analyse und Konstruktion von Lerngegenstanden3.4 Ökonomische Perspektive: Analyse und Konstruktion von Managementobjekten3.5 Informationstechnische Perspektive: Analyse und Konstruktion von Interventionen zum Lernen mit digitalen Medien3.6 Verschränkung der Perspektiven: Erprobung des Wechselspiels von Analyse und Konstruktion im Unternehmen der Energiewirtschaft4 Kommunizieren und Kooperieren in Geschäftsprozessen - Begriffsklärung4.1 Definitionsproblem und eine Lösungsskizze4.2 Wirtschaftspädagogisches Geschäftsprozessverständnis4.3 Pädagogische Perspektive: Lernen und (Lern-)Prozessberatung4.4 Ökonomische Perspektive: Kommunizieren und Kooperieren in Prozessteams4.5 Informationstechnische Perspektive: Mediennutzung und partizipative Systementwicklung 4.6 Verschränkung der Perspektiven im Unternehmen der Energiewirtschaft: (Lern-)Prozessberatung zur Mediennutzung und partizipativen Systementwicklung in Prozessteams5 Empirische Analyse - Methodik und Befunde5.1 Methodisches Problem der empirischen Analyse und eine Lösungsskizze 5.2 Wirtschaftspädagogisches Design der empirischen Analyse5.3 Pädagogische Perspektive: Methodik zur Analyse sozio-psychischer Arbeits- und Lernbe-dingungen5.4 Ökonomische Perspektive: Methodik zur Analyse sozio-struktureller Arbeits- und Lernbe-dingungen 5.5 Informationstechnische Perspektive: Methodik zur Analyse soziotechnischer Arbeits- und Lernbedingungen 5.6 Verschränkung der Perspektiven im Unternehmen der Energiewirtschaft: Befunde zum Kommunizieren und Kooperieren in Geschäftsprozessen6 Konstruktion didaktischer Interventionen - Gestaltungsansätze und Evaluationsergebnisse6.1 Problem der Sequenzierung und Komplexitätsgestaltung sowie eine Lösungsskizze6.2 Wirtschaftspädagogisches Verständnis von Sequenzierung und Komplexitätsgestaltung6.3 Pädagogische Perspektive: Persönlichkeitsbezogene Komplexitätsgestaltung von Lerngegenständen 6.4 Ökonomische Perspektive: Fach- und situationsbezogene Sequenzierung von Kommunikations- und Kooperationsaufgaben6.5 Informationstechnische Perspektive: Partizipative Gestaltung von digitalen Medien und Mediennutzung6.6 Verschränkung der Perspektiven im Unternehmen der Energiewirtschaft: Überblick über positiv evaluierte Gestaltungsansätze7 Zusammenfassung und Ausblick LiteraturverzeichnisAnhangAutorin
Vorwort der ReihenherausgebendenAbstract1 Geschäftsprozessorientierung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung - Ausgangslage und Handlungsbedarf1.1 Kommunikation und Kooperation: vernachlässigte Komponenten in der wirtschaftspädagogischen Diskussion um Geschäftsprozessorientierung 1.2 Betriebswirtschaftliche und wirtschaftsinformatische Geschäftsprozessmodellierung: ein kritischer Blick aus wirtschaftspädagogischer Perspektive1.3 Curriculare und fachdidaktische Desiderata in der kaufmännischen Aus- und Weiterbildung2 Grundpositionen, Kontext und Zielstellung der Untersuchung2.1 Normativer und forschungsmethodischer Rahmen2.2 Zielstellung, Kontext und Spannungsfeld analytisch-konstruktiver Modellierung2.3 Überblick über Analyse- und Konstruktionsphasen und Aufbau der Arbeit3 Analytisch-konstruktive Modellierung des Untersuchungsgegenstands - Vorgehensmodell3.1 Methodologisches Problem der Modellbildung und eine Lösungsskizze 3.2 Wirtschaftspädagogisches Modellierungsverständnis 3.3 Pädagogische Perspektive: Analyse und Konstruktion von Lerngegenstanden3.4 Ökonomische Perspektive: Analyse und Konstruktion von Managementobjekten3.5 Informationstechnische Perspektive: Analyse und Konstruktion von Interventionen zum Lernen mit digitalen Medien3.6 Verschränkung der Perspektiven: Erprobung des Wechselspiels von Analyse und Konstruktion im Unternehmen der Energiewirtschaft4 Kommunizieren und Kooperieren in Geschäftsprozessen - Begriffsklärung4.1 Definitionsproblem und eine Lösungsskizze4.2 Wirtschaftspädagogisches Geschäftsprozessverständnis4.3 Pädagogische Perspektive: Lernen und (Lern-)Prozessberatung4.4 Ökonomische Perspektive: Kommunizieren und Kooperieren in Prozessteams4.5 Informationstechnische Perspektive: Mediennutzung und partizipative Systementwicklung 4.6 Verschränkung der Perspektiven im Unternehmen der Energiewirtschaft: (Lern-)Prozessberatung zur Mediennutzung und partizipativen Systementwicklung in Prozessteams5 Empirische Analyse - Methodik und Befunde5.1 Methodisches Problem der empirischen Analyse und eine Lösungsskizze 5.2 Wirtschaftspädagogisches Design der empirischen Analyse5.3 Pädagogische Perspektive: Methodik zur Analyse sozio-psychischer Arbeits- und Lernbe-dingungen5.4 Ökonomische Perspektive: Methodik zur Analyse sozio-struktureller Arbeits- und Lernbe-dingungen 5.5 Informationstechnische Perspektive: Methodik zur Analyse soziotechnischer Arbeits- und Lernbedingungen 5.6 Verschränkung der Perspektiven im Unternehmen der Energiewirtschaft: Befunde zum Kommunizieren und Kooperieren in Geschäftsprozessen6 Konstruktion didaktischer Interventionen - Gestaltungsansätze und Evaluationsergebnisse6.1 Problem der Sequenzierung und Komplexitätsgestaltung sowie eine Lösungsskizze6.2 Wirtschaftspädagogisches Verständnis von Sequenzierung und Komplexitätsgestaltung6.3 Pädagogische Perspektive: Persönlichkeitsbezogene Komplexitätsgestaltung von Lerngegenständen 6.4 Ökonomische Perspektive: Fach- und situationsbezogene Sequenzierung von Kommunikations- und Kooperationsaufgaben6.5 Informationstechnische Perspektive: Partizipative Gestaltung von digitalen Medien und Mediennutzung6.6 Verschränkung der Perspektiven im Unternehmen der Energiewirtschaft: Überblick über positiv evaluierte Gestaltungsansätze7 Zusammenfassung und Ausblick LiteraturverzeichnisAnhangAutorin
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