Mit zahlreichen Kommunikationsmitteln versuchen Promotoren von Wandelinitiativen in ihren Unternehmen Akzeptanz und Verständnis für anstehende Veränderungen zu schaffen. Trotzdem erleben Projektleiter und Teams immer wieder Desinteresse, Unverständnis oder Widerstand bei der Umsetzung meist wohl durchdachter Konzepte. Alexander Arnold untersucht, basierend auf der Einzelfallstudie eines Unternehmens der Chemieindustrie, die Ursachen für derartige Reaktionen, werden diese doch häufig in einer "falschen" oder "schlechten" Kommunikation der Veränderungsinitiativen gesehen. Der Autor vermittelt Anregungen zur Hinterfragung des Kommunikationsverständnisses, das der Vorgehensweise bei unternehmerischen Wandelprojekten oft zugrunde liegt. In Anlehnung an alternative Sichtweisen von Kommunikation, die der soziologischen Theorie und psychologischen Praxis entnommen sind, weist die Untersuchung somit Wege zu einem angemessenen und realistischen Umgang mit dem Phänomen Kommunikation.
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