Helmut Schönenberger untersucht das Wissenüber die Vermittlung unternehmerischen Handelns und präsentiert Empfehlungen für die Kommunikation von Unternehmertum in universitären Innovationsnetzwerken. Die Umsetzung seiner Handlungsempfehlungen wird exemplarisch anhand der operativen Tätigkeiten der UnternehmerTUM GmbH, dem Zentrum für Unternehmertum an der Technischen Universität München, verdeutlicht.
Geleitwort Unternehmertum ist von höchster Aktualität für Politik und Wirtschaft. Die Durchsetzung von neuen Produkten und Dienstleistungen auf den Märkten sowie die Gründung neuer Unternehmen sind unabdingbar, um den Wohlstand in unserer Gesellschaft zu wahren. Der Umbruch in der Wirtschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und die große Zahl an Unternehmensinsolvenzen machen die dringende Notwendigkeit zum unternehmerischen Denken und Handeln deutlich. Das Thema Unternehmertum betrifft aber nicht nur Personen, die es wagen, auf eigenes Risiko eine Firma zu gründen. Auch in bestehenden Unternehmen, und vor allem in großen Konzernen, wird der Unternehmer im Unternehmen wieder entdeckt. Immer mehr Führungskräfte stellen sich die Frage, wie sie im Unternehmen eine Kultur schaffen, die Angestellte zur Innovationsfreudigkeit, zur Kundenorientierung und zum wirtschaftlichen Denken motiviert. Joseph Schumpeter hat bereits im Jahr 1911 in seinem Werk "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" die Bedeutung der Unternehmer herausgehoben, "deren Funktion die Durchsetzung neuer Kombinationen ist und die dabei das aktive Element sind. " Schumpeter weist schon damals auf die Rolle des Unternehmers im Unternehmen hin: "Denn wir nennen Unternehmer erstens nicht bloß jene "selbständigen" Wirtschaftssubjekte der Verkehrswirtschaft, die man so zu nennen pflegt, sondern alle, welche die für den Begriff konstitutive Funktion tatsächlich erfüllen, auch wenn sie, wie gegenwärtig immer häufiger, "unselbständige" Angestellte einer Aktiengesellschaft - aber auch Privatfirma -, wie Direktoren, Vorstandsmitglieder usw. sind . . . " Die zentrale Herausforderung für die Unternehmen besteht darin, dass nicht nur der Unternehmer selbst, sondern auch Mitarbeiter,Zulieferer und Kooperationspartner in die unternehmerischen Prozesse, Entscheidungen und Verantwortung einbezogen werden.
Geleitwort Unternehmertum ist von höchster Aktualität für Politik und Wirtschaft. Die Durchsetzung von neuen Produkten und Dienstleistungen auf den Märkten sowie die Gründung neuer Unternehmen sind unabdingbar, um den Wohlstand in unserer Gesellschaft zu wahren. Der Umbruch in der Wirtschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und die große Zahl an Unternehmensinsolvenzen machen die dringende Notwendigkeit zum unternehmerischen Denken und Handeln deutlich. Das Thema Unternehmertum betrifft aber nicht nur Personen, die es wagen, auf eigenes Risiko eine Firma zu gründen. Auch in bestehenden Unternehmen, und vor allem in großen Konzernen, wird der Unternehmer im Unternehmen wieder entdeckt. Immer mehr Führungskräfte stellen sich die Frage, wie sie im Unternehmen eine Kultur schaffen, die Angestellte zur Innovationsfreudigkeit, zur Kundenorientierung und zum wirtschaftlichen Denken motiviert. Joseph Schumpeter hat bereits im Jahr 1911 in seinem Werk "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" die Bedeutung der Unternehmer herausgehoben, "deren Funktion die Durchsetzung neuer Kombinationen ist und die dabei das aktive Element sind. " Schumpeter weist schon damals auf die Rolle des Unternehmers im Unternehmen hin: "Denn wir nennen Unternehmer erstens nicht bloß jene "selbständigen" Wirtschaftssubjekte der Verkehrswirtschaft, die man so zu nennen pflegt, sondern alle, welche die für den Begriff konstitutive Funktion tatsächlich erfüllen, auch wenn sie, wie gegenwärtig immer häufiger, "unselbständige" Angestellte einer Aktiengesellschaft - aber auch Privatfirma -, wie Direktoren, Vorstandsmitglieder usw. sind . . . " Die zentrale Herausforderung für die Unternehmen besteht darin, dass nicht nur der Unternehmer selbst, sondern auch Mitarbeiter,Zulieferer und Kooperationspartner in die unternehmerischen Prozesse, Entscheidungen und Verantwortung einbezogen werden.