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Jan Oster prägt den Begriff des "Kommunikationsdeliktsrechts" als Teilgebiet des Informations- und Kommunikationsrechts. Ausgehend von den drei Rechtsordnungen Deutschland, England und Wales sowie dem Bundesrecht der USA entwickelt er Theorie und Dogmatik eines transnationalen Kommunikationsdeliktsrechts. Am Beispiel des privatrechtlichen Ehrschutzes arbeitet er Möglichkeiten und Grenzen internationaler Vereinheitlichungstendenzen heraus. Wo es an Rechtsvereinheitlichung fehlt, kommt dem Internationalen Privatrecht entscheidende Bedeutung zu; der internationalen Zuständigkeit und dem…mehr

Produktbeschreibung
Jan Oster prägt den Begriff des "Kommunikationsdeliktsrechts" als Teilgebiet des Informations- und Kommunikationsrechts. Ausgehend von den drei Rechtsordnungen Deutschland, England und Wales sowie dem Bundesrecht der USA entwickelt er Theorie und Dogmatik eines transnationalen Kommunikationsdeliktsrechts. Am Beispiel des privatrechtlichen Ehrschutzes arbeitet er Möglichkeiten und Grenzen internationaler Vereinheitlichungstendenzen heraus. Wo es an Rechtsvereinheitlichung fehlt, kommt dem Internationalen Privatrecht entscheidende Bedeutung zu; der internationalen Zuständigkeit und dem anwendbaren Recht ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet. Schließlich untersucht der Autor die Haftung von Kommunikationsintermediären sowie den Datenschutz als neues Instrument des Kommunikationsdeliktsrechts.
Autorenporträt
Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der University of California Berkeley; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz; 2009 Promotion; seit 2009 Rechtsanwalt; 2009 bis 2013 DAAD Lecturer in Law am King's College London; seit 2014 Universitätsdozent für Recht und Institutionen der Europäischen Union an der Universität Leiden; Lehraufträge am Mainzer Medieninstitut, der Universität Luxemburg und der Rechtsanwaltskammer Koblenz; 2018 Habilitation.