Man kann nicht nicht kommunizieren lautet das erste und wohl bekannteste Axiom des Kommunikationsforschers Paul Watzlawick. Und um diese hypothetische Aussage zu unterstreichen, fügt er erklärend hinzu: denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso, wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren. Wenn man die Definition von Kommunikation so prinzipiell auf menschliches Verhalten überträgt, dann überrascht es auch nicht, dass Kommunikation in Bezug auf den Erfolg von Projekten maßgeblichen Einfluss besitzt. Das Magazin Mittelstand Spezial beziffert die Zahl der gescheiterten Projekte, die auf Kommunikationsmängel zurückzuführen sind, auf 80 Prozent und publizierte schon 2001 wie folgt: Die größten Risikofaktoren bei der Durchführung von Projekten liegen heute bei den Beteiligten und deren Kommunikation. Projekte scheitern kaum an der Technik. Ein Jahr später führte die Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) eine Umfrage beiinternational erfahrenen deutschen Projektmanagern durch, die aus ihrer Sicht wichtigsten Problemfelder bei interkulturellen Projekten darzustellen. Zusammenfassend räumten die befragten Projektmanager den kulturellen Unterschieden und den kommunikativen Anforderungen den mit Abstand höchsten Stellenwert ein. Kommunikation in Projekten wird somit nicht nur zu einer großen Herausforderung, sondern zu einer der wichtigsten Managementaufgaben für die Projektleitung und ihre Projektteams. Denn, ob wir wollen oder nicht, wir kommunizieren ständig. Sei es verbal oder nonverbal, denn auch ein Schweigen, dezente Zurückhaltung oder Gesten senden Botschaften an die Teammitglieder.
Das Managen von Kommunikation bildet demnach eine wichtige Grundlage für kooperative Zusammenarbeit und bedeutet mehr als das rechtzeitige und sachgerechte Erzeugen, Sammeln, Verteilen, Speichern, Abrufen und Verwenden von Projektinformationen. Das erfolgreiche Managen von Kommunikation bei Projekten ermöglicht überhaupt erst kooperatives Verhalten, effektiven Wissensaustausch und Koordination und stellt somit für die Projektleitung ein elementares Führungs- und Kommunikationsinstrument dar.
Diese Buch beschäftigt sich mit diesen komplexen kommunikativen Herausforderungen in deutsch-französischen Projekten und versucht mit Hilfe von Kommunikationsmodellen ein gemeinsames Verständnis für die unterschiedlichen kulturellen Auffassungen herzustellen, um dadurch das Kooperationsverhalten in deutsch-französischen Projektteams zu verbessern.
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Das Managen von Kommunikation bildet demnach eine wichtige Grundlage für kooperative Zusammenarbeit und bedeutet mehr als das rechtzeitige und sachgerechte Erzeugen, Sammeln, Verteilen, Speichern, Abrufen und Verwenden von Projektinformationen. Das erfolgreiche Managen von Kommunikation bei Projekten ermöglicht überhaupt erst kooperatives Verhalten, effektiven Wissensaustausch und Koordination und stellt somit für die Projektleitung ein elementares Führungs- und Kommunikationsinstrument dar.
Diese Buch beschäftigt sich mit diesen komplexen kommunikativen Herausforderungen in deutsch-französischen Projekten und versucht mit Hilfe von Kommunikationsmodellen ein gemeinsames Verständnis für die unterschiedlichen kulturellen Auffassungen herzustellen, um dadurch das Kooperationsverhalten in deutsch-französischen Projektteams zu verbessern.
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