Die Produkterstellung in der Industrie entwickelt sich zu einem stetig komplexer werdenden Prozess, der ohne Kooperation nicht mehr in annehmbarer Zeit zu bewerkstelligen ist. Zusammenarbeit erfordert eine Vielzahl aufgabenspezifischer, effektiver Koordinationsmechanismen. Eine wichtige Rolle als Koordinationsmechanismus spielt die interpersonelle Kommunikation. Wie beeinflusst Kommunikation die Zielerreichung von Kooperation und lassen sich durch ihre Betrachtung Prognosen über diese Zielerreichung anstellen? Mittels einer empirischen Studie mit Augenmerk auf Kommunikation im Rahmen eines Planspiels und durch Anwendung ereignisanalytischer Methoden insbesondere mit Hinblick auf die zeitliche Dynamik der Kooperation wurde diese Fragestellung explorativ analysiert.