Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule als Institution bildet mit all ihren Strukturen und Regeln den Rahmen für jegliche Kommunikation, welche zwischen Lehren, Schülern, Schulleitern und auch den Eltern der Schüler stattfindet. Sie wird als Ort sekundärer Sozialisation verstanden (Brunner u. a. 1978, S.34), weshalb die Interaktionsprozesse, die innerhalb dieser stattfinden, nicht nur im Bezug auf das Lernen, sondern auch für die Entwicklung und Persönlichkeitsbildung der Kinder eine entscheidende Rolle spielen. Auf die konkreten Situationen, in denen schulische Kommunikation stattfindet, haben sowohl die einzelnen Positionen der Beteiligten Einfluss, als auch das gesamte Schulsystem, sowie die Strukturen innerhalb der Schule. Diese Strukturen werden im ersten Kapitel als Einstieg für den weiteren Verlauf der Arbeit erläutert. Ebenso treten in der Schule verschiedene Individuen miteinander in Kontakt, die aufgrund ihrer bisherigen Erlebnisse und Erfahrungen unterschiedliche Persönlichkeiten entwickelt haben und individuelle Fähigkeiten zu denken, zu handeln und zu kommunizieren besitzen. Wie diese Kontakte genau aussehen und wodurch sie beeinträchtigt oder verbessert werden können, wird im zweiten Kapitel beschrieben. Mit der Antwort auf die Frage, welche Wege beispielsweise Lehrer gehen können, die mit einem Problemschüler oder Klassenkonflikten konfrontiert werden, beschäftigt sich der dritte und letzte Teil der Arbeit. Abschließend werden die einzelnen Aspekte im Fazit zusammengefasst und das Ergebnis kommentiert.
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