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Die nationalsozialistische Gesellschaft war geprägt von vielgestaltigen kommunikativen Praktiken des sozialen und auch gewaltvollen Ein- und Ausschlusses. Gleichzeitig bildeten sich durch Widerstandshandlungen vielfältige Gegendiskurse heraus. Der Sammelband nimmt konkrete Beispiele kommunikativer Praktiken während des Nationalsozialismus in den Blick und fragt speziell danach, inwiefern diese themen-, textsorten- und akteursspezifisch gebunden waren.
Society during National Socialism was marked and shaped by manifold communicative practices of social inclusion and exclusion. Even acts of
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Produktbeschreibung
Die nationalsozialistische Gesellschaft war geprägt von vielgestaltigen kommunikativen Praktiken des sozialen und auch gewaltvollen Ein- und Ausschlusses. Gleichzeitig bildeten sich durch Widerstandshandlungen vielfältige Gegendiskurse heraus. Der Sammelband nimmt konkrete Beispiele kommunikativer Praktiken während des Nationalsozialismus in den Blick und fragt speziell danach, inwiefern diese themen-, textsorten- und akteursspezifisch gebunden waren.

Society during National Socialism was marked and shaped by manifold communicative practices of social inclusion and exclusion. Even acts of resistance manifested themselves in and through communication, forming textual counter-discourses. The present volume analyses concrete examples of communicative practices during National Socialism and pays attention to their relatedness to specific themes, text types and actors using them.
Autorenporträt
Britt-Marie Schuster hat Germanistik, Politologie und Philosophie an der Universität Marburg studiert. Nach einer Habilitation zur historischen Fachkommunikation an der Universität Gießen ist sie seit 2009 Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Paderborn. Ihre Forschungen konzentrieren sich auf die linguistische Text- und Kommunikationsgeschichte.

PD Dr. Friedrich Markewitz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn mit den Forschungsschwerpunkten Text-, Diskurs-, Polito- und Kulturlinguistik.

Dr. Stefan Scholl ist promovierter Historiker und arbeitet seit 2018 am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache zu sprachgeschichtlichen Themen des 20. Jahrhunderts.