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Ob Satire oder Parodie, historisch betrachtet waren Spott und das Groteske immer ein Ventil gegen starre Ordnungsmuster und hierarchische Wertesysteme. Der vorliegende Band erörtert, was es im Museum überhaupt zu lachen gibt und lehnt sich dabei an Friedrich Nietzsche an, der das Leben als Daseinskomödie beschreibt, dem das Individuum nur mit Lachen und Tanzen begegnen könne. Die bisher kaum erforschte spezifische Humor-Geschichte in der bildenden Kunst wird hier erstmals umfassend dargestellt und zeigt das weite Terrain von Humor und Komik in der westlichen Kunst seit der Antike.
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Produktbeschreibung
Ob Satire oder Parodie, historisch betrachtet waren Spott und das Groteske immer ein Ventil gegen starre Ordnungsmuster und hierarchische Wertesysteme. Der vorliegende Band erörtert, was es im Museum überhaupt zu lachen gibt und lehnt sich dabei an Friedrich Nietzsche an, der das Leben als Daseinskomödie beschreibt, dem das Individuum nur mit Lachen und Tanzen begegnen könne. Die bisher kaum erforschte spezifische Humor-Geschichte in der bildenden Kunst wird hier erstmals umfassend dargestellt und zeigt das weite Terrain von Humor und Komik in der westlichen Kunst seit der Antike.

Das Kunsthaus Zug präsentiert dazu eine Versuchsanordnung mit antiken Vasen, Flugblättern, Zeitschriften, Gemälden, Skulpturen und Videos: Was den Einen irritieren wird, dürfte dem Anderen Anlass zu schallendem Gelächter sein.

Ausstellung: Kunsthaus Zug, 23. September 2018 - 6. Januar 2019