Menanders Komödien des 4./3. Jh. v. Chr. sind für uns der Beginn einer Dramentradition, die motivisch und strukturell heute noch in Boulevardstücken und sogar auf Leinwand und Bildschirm in Soap Operas fortlebt, sich aber dramaturgisch, sprachlich und psychologisch auf höchstem Niveau bewegt. Wir kennen ein ganzes und mehrere fast vollständige Stücke sowie Teile aus solchen seit 1905 aus Papyri. Es handelt sich dabei um 18 Komödien, deren Erhaltungszustand den gesamten Inhalt erkennen lässt. Sie werden hier erstmals mit einer Prosaübersetzung, Einführung und Erläuterungen vorgelegt.
Die deutsche Wiedergabe bemüht sich im Gegensatz zur Bilingue der Loeb Classical Library (die eher eine freie Bearbeitung liefert, was aber auch durch die gegenüber dem Deutschen sehr begrenzten Möglichkeiten des Englischen zur Übertragung einer analytischen Sprache bedingt ist) um größtmögliche Wörtlichkeit, damit auch Leser_innen mit nicht allzu großen Griechischkenntnissen das Verifizieren des Originaltextes ermöglicht wird. Es sind also außer Klassischen Philolog_innen und Vertreter_innen der neuen Philologien sowie Komparatist_innen und Theaterwissenschaftler_innen auch an der Antike interessierte Laien sowie Schüler_innen angesprochen.
Die deutsche Wiedergabe bemüht sich im Gegensatz zur Bilingue der Loeb Classical Library (die eher eine freie Bearbeitung liefert, was aber auch durch die gegenüber dem Deutschen sehr begrenzten Möglichkeiten des Englischen zur Übertragung einer analytischen Sprache bedingt ist) um größtmögliche Wörtlichkeit, damit auch Leser_innen mit nicht allzu großen Griechischkenntnissen das Verifizieren des Originaltextes ermöglicht wird. Es sind also außer Klassischen Philolog_innen und Vertreter_innen der neuen Philologien sowie Komparatist_innen und Theaterwissenschaftler_innen auch an der Antike interessierte Laien sowie Schüler_innen angesprochen.