Die Autoren spannen ein Panorama verschiedener Ansätze und Methoden des primär variablenorientierten Vergleichens mit Umfragedaten auf und stellen eine Vielfalt von Zugangsweisen zu Vergleichen vor. Anhand von praktischen Beispielen angewandter empirischer Sozialforschung wird ein Überblick über verschiedene inhaltliche Themenfelder vermittelt. Werte, Moral, Bildung, Erwerbssituation, Wissensgesellschaft, Partizipation, Mediennutzung, Partnerschaft, Beziehungszufriedenheit, physische Attraktivität und Umweltbewusstsein illustrieren zudem aktuelle Methoden des Vergleichs. Darunter finden sich u.a. Varianten der Mehrebenenanalyse, unterschiedliche Pfad- und Strukturgleichungsmodelle, Panelmodelle und Zeitreihenanalysen.
Das Vergleichen in einem weiteren Sinne kann nicht auf die offensichtlichen Aspekte wie Länder- und Zeitvergleiche beschränkt bleiben. Vielmehr sollten sich Sozialwissenschaftler auf verschiedenen Stufen des Forschungsprozesses bei der Nutzung ihrer Daten und der Anwendung ihrer Methoden fragen, wie vergleichende Elemente zu einem Erkenntnisgewinn und einer kritischen Prüfung ihrer Annahmen beitragen können. Hierfür liefern die versammelten Beiträge vielfältige Beispiele und geben anwendungsorientierte und daher praktisch nachvollziehbare Antworten.
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Das Vergleichen in einem weiteren Sinne kann nicht auf die offensichtlichen Aspekte wie Länder- und Zeitvergleiche beschränkt bleiben. Vielmehr sollten sich Sozialwissenschaftler auf verschiedenen Stufen des Forschungsprozesses bei der Nutzung ihrer Daten und der Anwendung ihrer Methoden fragen, wie vergleichende Elemente zu einem Erkenntnisgewinn und einer kritischen Prüfung ihrer Annahmen beitragen können. Hierfür liefern die versammelten Beiträge vielfältige Beispiele und geben anwendungsorientierte und daher praktisch nachvollziehbare Antworten.
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