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"Kompass" ist das Buch der Stunde: eine leidenschaftliche Beschwörung der jahrhundertelangen Passion des Westens für die orientalische Kultur. Unter dem Schock einer alarmierenden medizinischen Diagnose verbringt Franz Ritter, Musikwissenschaftler in Wien, eine schlaflose Nacht. Er begibt sich im Geiste noch einmal an die Orte seiner Forschungsreisen: Istanbul, Damaskus, Aleppo, Palmyra - alles Städte, die für ihn untrennbar mit Sarah verbunden sind, der berühmten Orientalistin, seiner großen Liebe. Seine Erinnerung zaubert immer mehr Fakten, Romanzen und Geschichten hervor, die alle von dem…mehr

Produktbeschreibung
"Kompass" ist das Buch der Stunde: eine leidenschaftliche Beschwörung der jahrhundertelangen Passion des Westens für die orientalische Kultur. Unter dem Schock einer alarmierenden medizinischen Diagnose verbringt Franz Ritter, Musikwissenschaftler in Wien, eine schlaflose Nacht. Er begibt sich im Geiste noch einmal an die Orte seiner Forschungsreisen: Istanbul, Damaskus, Aleppo, Palmyra - alles Städte, die für ihn untrennbar mit Sarah verbunden sind, der berühmten Orientalistin, seiner großen Liebe. Seine Erinnerung zaubert immer mehr Fakten, Romanzen und Geschichten hervor, die alle von dem entscheidenden Beitrag des Orients zur westlichen Kultur und Identität zeugen. Für diesen Roman erhielt Mathias Enard in Frankreich 2015 den Prix Goncourt.
Autorenporträt
Mathias Enard, 1972 geboren, lebt in Barcelona und Niort. Für den Roman Kompass erhielt er den Prix Goncourt, 2017 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. 2021 erschien sein Roman Das Jahresbankett der Totengräber und zuletzt Der perfekte Schuss (2023).
Rezensionen
Mathias Énard liest in der Romanfabrik

Sie haben noch immer nicht genug? Die Buchmesse reicht Ihnen nicht? Na gut. Schließlich wird im Rhein-Main-Gebiet auch in den Tagen nach der Bücherschau gelesen. Nicht so viel wie sonst, denn nach der anstrengenden Messe fahren neben den Mitarbeitern der Buchmessengesellschaft und der Verlage auch die Literaturveranstalter gerne so schnell wie möglich zur Erholung in die Herbstferien. Aber Lesungen, die sich lohnen, sind trotzdem zu finden, zum Beispiel der Auftritt von Mathias Énard, der am Dienstag von 20 Uhr an in der Frankfurter Romanfabrik seinen Roman "Kompass" vorstellt, für den er im vergangenen Jahr in seiner französischen Heimat mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Der 1972 geborene Schriftsteller schildert die Beziehung zwischen dem Wiener Musikwissenschaftler Franz Ritter und seiner früheren Geliebten, der Orientalistin Sarah. Während er an die Vergangenheit zurückdenkt und vom Orient, den Sarah durchreist, nur träumen kann, bewegt sie sich wirklich durch das Morgenland, gelangt nach Istanbul, Jerusalem, Teheran und schließlich bis nach Indien. Wie in seinem vor einigen Jahren erschienenen Roman "Erzähl ihnen von Schlachten, Königen und Elefanten" ranken sich bei Énard auch diesmal zahlreiche Episoden aus der west-östlichen Kulturgeschichte um die Handlung. Die deutschen Texte liest Stéphane Bittoun. Die Romanfabrik sieht den zusammen mit dem Institut Français veranstalteten Abend als Ausblick auf Frankreich als Gastland der nächsten Buchmesse. Bereiten Sie sich vor!

balk.

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