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Kompendium der in den deutschsprachigen Musikzeitschriften 1798 bis 1911 veröffentlichten Anekdoten, mit einer Auswahl an Kuriositäten und zeitgenössisch auffallenden MerkwürdigkeitenKritische AusgabeII. Band1819 bis 1834Was hier, historisch verbrieft, unter dem schlichten Titel Anekdote oder Merkwürdigkeit festgehalten wird, erlaubt einen Einblick in die allgemeine Musikgeschichte unter anderen als den herkömmlichen Gesichtspunkten. Was vordergründig wie eine Kuriosität anmutet, legt unter einer scheinbaren Narrenkappe bittere Schicksale, üble Feindseligkeiten, dumme und dümmliche Akteure…mehr

Produktbeschreibung
Kompendium der in den deutschsprachigen Musikzeitschriften 1798 bis 1911 veröffentlichten Anekdoten, mit einer Auswahl an Kuriositäten und zeitgenössisch auffallenden MerkwürdigkeitenKritische AusgabeII. Band1819 bis 1834Was hier, historisch verbrieft, unter dem schlichten Titel Anekdote oder Merkwürdigkeit festgehalten wird, erlaubt einen Einblick in die allgemeine Musikgeschichte unter anderen als den herkömmlichen Gesichtspunkten. Was vordergründig wie eine Kuriosität anmutet, legt unter einer scheinbaren Narrenkappe bittere Schicksale, üble Feindseligkeiten, dumme und dümmliche Akteure sowohl unter agierenden wie reagierenden Künstlern und Konzert- und Theaterbesuchern frei. Selbstbewusstsein wird zur Komik, Beifall zur Rohheit, Erfolg zum Zufall. Der im Rampenlicht strahlende Künstler überspielt Krankheit, innere Not, eigene und fremde Neidgefühle mit Witzen und Parolen. Sobald der Leser die Hintergrundinformationen entschlüsselt hat, wird für ihn aus einem Anekdotenbuch einüberaus ernsthaftes Geschichtsbuch besonderer Art.
Autorenporträt
Helmut Franz Maria Kirchmeyer ist ein deutscher Musikwissenschaftler, Philologe und Historiker sowie korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Er lehrte Musikwissenschaft und musikwissenschaftliche Medienwissenschaft an der Universität Düsseldorf, Musikwissenschaftliche Bibliographie und Geschichte am Institut für Fachbibliographie in Köln, Musikwissenschaft an der RWTH Aachen, an der Rheinischen Musikschule in Köln und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Als Kritiker arbeitete er für die GEMA, gab das Instrumentenbau-Magazin heraus und entwickelte Programme für den Westdeutschen Rundfunk. Er gründete die Hochschule für Musik Düsseldorf, er initiierte und entwickelte die Schallplattenreihe Wergo über zeitgenössische Musik und Ars Gregoriana, die die größte Dokumentation gregorianischer Gesänge enthält. Für sein Wirken und Engagement wurde Kirchmeyer unter anderem mit der Richard-Wagner-Medaille (1975), dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (1985), dem Ritter des Päpstlichen Ordo Sancti Gregorii Magni (1995), dem Bundesverdienstkreuz des Bundesoffiziers (1998). Dem Verdienstkreuz der Bundeswehr in Gold (2006) ausgezeichnet. Kirchmeyer ist vor allem für sein kommentiertes Werkverzeichnis und Werkausgaben von Igor Strawinsky bekannt. Dieser K-Katalog (auch Kirchmeyer-Verzeichnis oder KV) ist auch online in englischer und deutscher Sprache erhältlich.