Die Entscheidung über Eigen- und Fremdentwicklung von Leistungen und die Integration von Zulieferunternehmen in die Produktentwicklung beinhalten einen hohen Unsicherheitsgrad. Häufig übersehen Unternehmen wertvolle technologische Potenziale oder treffen falsche Fremdentwicklungsentscheidungen. Eric Pfaffmann erarbeitet Grundlagen einer kompetenzbasierten Theorie der vertikalen Unternehmensgrenzen und wendet sie auf die zwischenbetriebliche Arbeitsteilung in der Produktentwicklung an. Anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus der Automobilbranche wird gezeigt, wie vertikale…mehr
Die Entscheidung über Eigen- und Fremdentwicklung von Leistungen und die Integration von Zulieferunternehmen in die Produktentwicklung beinhalten einen hohen Unsicherheitsgrad. Häufig übersehen Unternehmen wertvolle technologische Potenziale oder treffen falsche Fremdentwicklungsentscheidungen.
Eric Pfaffmann erarbeitet Grundlagen einer kompetenzbasierten Theorie der vertikalen Unternehmensgrenzen und wendet sie auf die zwischenbetriebliche Arbeitsteilung in der Produktentwicklung an. Anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus der Automobilbranche wird gezeigt, wie vertikale Unternehmensgrenzen mit Hilfe von Kompetenzüberlegungen bestimmt werden können, welche Vorteile und Grenzen betriebliche Kooperationen kennzeichnen und wie Zulieferunternehmen in die Produktentwicklung integriert werden sollten. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Eric Pfaffmann promovierte bei Prof. Dr. Alexander Gerybadze am Lehrstuhl für Internationales Management der Universität Hohenheim. Er ist im Bereich Konzernentwicklung der Deutschen Bahn AG in Frankfurt am Main tätig.
Inhaltsangabe
1 Einführung.- 1.1 Das Problem der Begrenzung: Problemstellung und Kernfragen.- 1.2 Eingrenzung des Untersuchungsfeldes und terminologische Präzisierung.- 1.3 Überblick zu Forschungsarbeiten über Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Make-or-Buy-Ansätzen.- 1.4 Forschungskonzeption.- 1.5 Aufbau der Arbeit.- 2 Empirische Untersuchung der zwischenbetrieblichen Entwicklung des Kleinwagens "smart" und der Aluminium-Spaceframe-Karosserie.- 2.1 Methodik der empirischen Untersuchung.- 2.2 Fallstudie I: Die zwischenbetriebliche Entwicklung des Kleinwagens "smart".- 2.3 Fallstudie II: Die zwischenbetriebliche Entwicklung der Aluminium-Spaceframe-Karosserie für den Audi A8.- 2.4 Implikationen der empirischen Untersuchung für die weitere Vorgehensweise.- 3 Bausteine einer kompetenzbasierten Theorie der Unternehmung.- 3.1 Determination der vertikalen Grenzen des Unternehmens.- 3.2 Der Aufbau von Kompetenz innerhalb des Unternehmens.- 3.3 Ressourcen, Wettbewerbsvorteile und die vertikalen Grenzen der Unternehmung.- 4 Die Kooperation von Zulieferern und Abnehmern in vertikalen Leistungsverbünden.- 4.1 Charakteristika der Kooperation von Zulieferern und Abnehmern in vertikalen Leistungsverbünden.- 4.2 Problem und Handhabung der externen Abhängigkeit in vertikalen Leistungsverbünden.- 4.3 Die Grenzen der Kooperation von Zulieferern und Abnehmern in vertikalen Leistungsverbünden.- 5 Modulare Integration von Zulieferunternehmen in den Produktentwicklungsprozess des Endherstellers.- 5.1 Gegenstand der Interaktion von Zulieferer und Endhersteller: Die Architektur von Produkten.- 5.2 Die Organisation der Interaktion von Zulieferunternehmen und Endhersteller im Produktentwicklungsprozess.- 5.3 Der Einfluss der Kompetenzen im Produktentwicklungsprozess auf dieProduktarchitektur und die Integration von Zulieferunternehmen.- 6 Ein kompetenzbasierter Ansatz zur Strukturierung von Make-or-Buy-Entscheidungen.- 6.1 Phase I: Die Analyse von Technik und Kompetenz.- 6.2 Phase II: Die Integration des marktlichen Kontextes.- 6.3 Phase III: Die Gestaltung der zwischenbetrieblichen Organisation.- 7 Schlussbetrachtung.- 7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 7.2 Implikationen für Forschung und Unternehmenspraxis.
1 Einführung.- 1.1 Das Problem der Begrenzung: Problemstellung und Kernfragen.- 1.2 Eingrenzung des Untersuchungsfeldes und terminologische Präzisierung.- 1.3 Überblick zu Forschungsarbeiten über Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Make-or-Buy-Ansätzen.- 1.4 Forschungskonzeption.- 1.5 Aufbau der Arbeit.- 2 Empirische Untersuchung der zwischenbetrieblichen Entwicklung des Kleinwagens "smart" und der Aluminium-Spaceframe-Karosserie.- 2.1 Methodik der empirischen Untersuchung.- 2.2 Fallstudie I: Die zwischenbetriebliche Entwicklung des Kleinwagens "smart".- 2.3 Fallstudie II: Die zwischenbetriebliche Entwicklung der Aluminium-Spaceframe-Karosserie für den Audi A8.- 2.4 Implikationen der empirischen Untersuchung für die weitere Vorgehensweise.- 3 Bausteine einer kompetenzbasierten Theorie der Unternehmung.- 3.1 Determination der vertikalen Grenzen des Unternehmens.- 3.2 Der Aufbau von Kompetenz innerhalb des Unternehmens.- 3.3 Ressourcen, Wettbewerbsvorteile und die vertikalen Grenzen der Unternehmung.- 4 Die Kooperation von Zulieferern und Abnehmern in vertikalen Leistungsverbünden.- 4.1 Charakteristika der Kooperation von Zulieferern und Abnehmern in vertikalen Leistungsverbünden.- 4.2 Problem und Handhabung der externen Abhängigkeit in vertikalen Leistungsverbünden.- 4.3 Die Grenzen der Kooperation von Zulieferern und Abnehmern in vertikalen Leistungsverbünden.- 5 Modulare Integration von Zulieferunternehmen in den Produktentwicklungsprozess des Endherstellers.- 5.1 Gegenstand der Interaktion von Zulieferer und Endhersteller: Die Architektur von Produkten.- 5.2 Die Organisation der Interaktion von Zulieferunternehmen und Endhersteller im Produktentwicklungsprozess.- 5.3 Der Einfluss der Kompetenzen im Produktentwicklungsprozess auf dieProduktarchitektur und die Integration von Zulieferunternehmen.- 6 Ein kompetenzbasierter Ansatz zur Strukturierung von Make-or-Buy-Entscheidungen.- 6.1 Phase I: Die Analyse von Technik und Kompetenz.- 6.2 Phase II: Die Integration des marktlichen Kontextes.- 6.3 Phase III: Die Gestaltung der zwischenbetrieblichen Organisation.- 7 Schlussbetrachtung.- 7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 7.2 Implikationen für Forschung und Unternehmenspraxis.
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