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Im Bereich der Kompetenzdiagnostik für Model United Nations (MUNs) lassen sich in der Literatur eine Reihe theoretischer Annahmen zu deren Potenzial finden, jedoch fehlt eine empirische Untermauerung. Um dieses Desiderat in der wissenschaftlichen Analyse von MUNs zu schließen, soll in der vorliegenden Untersuchung ein Versuch gewagt werden, den Kompetenzzuwachs durch MUNs empirisch zu erfassen. Dabei wird zunächst definiert, was überhaupt unter Kompetenzen zu verstehen ist und wie sie in Bildungsinstitutionen und Unternehmen üblicherweise operationalisiert werden. Die Untersuchungen knüpfen…mehr

Produktbeschreibung
Im Bereich der Kompetenzdiagnostik für Model United Nations (MUNs) lassen sich in der Literatur eine Reihe theoretischer Annahmen zu deren Potenzial finden, jedoch fehlt eine empirische Untermauerung. Um dieses Desiderat in der wissenschaftlichen Analyse von MUNs zu schließen, soll in der vorliegenden Untersuchung ein Versuch gewagt werden, den Kompetenzzuwachs durch MUNs empirisch zu erfassen. Dabei wird zunächst definiert, was überhaupt unter Kompetenzen zu verstehen ist und wie sie in Bildungsinstitutionen und Unternehmen üblicherweise operationalisiert werden. Die Untersuchungen knüpfen also methodisch und inhaltlich an den Forschungsstand zur Kompetenzmessung sowohl in Bildungsinstitutionen als auch in der Unternehmensforschung an.
Um einen möglichen Kompetenzzuwachs durch MUNs empirisch nachweisen zu können, wurden qualitative Gruppeninterviews mit TeilnehmerInnen der Münster University International Model United Nations-Konferenz 2012 (MUIMUN) durchgeführt. Da das Vorgehen im Forschungsprozess ein qualitatives ist, wird nicht die Intention verfolgt, generalisierbare Aussagen über den Kompetenzerwerb durch MUNs hervorzubringen. Vielmehr geht es darum, individuelle Sinnkonstruktionen und Beweggründe der TeilnehmerInnen nachzuvollziehen. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt anhand der qualitativen Inhaltsanalyse, an die sich eine kritische Reflexion anschließt und ein Ausblick hinsichtlich des zukünftigen Forschungspotenzials gegeben wird.
Autorenporträt
Christina Müller wurde 1987 in Olpe geboren. Ihr Studium der Sozialwissenschaften und des Faches Englisch an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schloss sie im Jahr 2013 erfolgreich ab. Im Laufe ihres Studiums hat sich die Autorin umfassend mit Model United Nations auseinander gesetzt: Inspiriert durch ihre Erfahrungen als Delegierte auf MUN-Konferenzen in Münster und New York, engagierte sie sich jahrelang im Rahmen der Model United Nations Konferenz in Münster (MUIMUN). Seit 2013 betreut sie die Onlineredaktion des Münster MUN e.V. Aufgrund ihres Engagements war es der Autorin ein persönliches Anliegen, sich auch im wissenschaftlichen Kontext mit Model United Nations auseinanderzusetzen.