Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), einseitig bedruckt, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Diskussion zu Bildungsstandards wird immer häufiger auf fachbezogene Kompetenzen verwiesen. Diese gewinnen zunehmend an Bedeutung in der fachdidaktischen Forschung. So orientieren sich zum Beispiel der Perspektivrahmen Sachunterricht oder auch der aktuelle Lehrplan des Landes Nordrhein-Westfalen an Kompetenzen. Dennoch ist die Forschungslage für die Erfassung naturwissenschaftlicher Kompetenzen defizitär. Allerdings befördert die neue konzeptuelle Ausrichtung viele Initiativen Schülerinnen und Schüler im Sachunterricht gezielt mit naturwissenschaftlichen Themen und Fragestellungen vertraut zu machen. Im Bereich der Forschung zum naturwissenschaftlichen Sachunterricht findet man neue Möglichkeiten Kinder mit wichtigen Prinzipien des naturwissenschaftlichen Denkens und
anspruchsvollen konzeptuellen Vorstellungen vertraut zu machen. So zeigen einzelne Arbeitsgruppen zum Beispiel, dass das Anknüpfen an Voraussetzungen und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler geeignete Unterrichtszugänge ermöglicht. In der folgenden Arbeit soll zunächst soll zunächst der Begriff der Kompetenz erläutert werden, um in Anschluss die Anforderungen an ein Kompetenzmodell zu beschreiben. Ausgehend von den Zielen des Sachunterrichts werden anschließend naturwissenschaftliche Kompetenzen diskutiert, die Grundschülerinnen und Grundschüler im Sachunterricht erwerben sollen. Eine Möglichkeit für den Erwerb solcher Kompetenzen bietet ein Unterrichtsstil, der auf naturwissenschaftliches Verständnis durch konzeptuelle Veränderung ausgerichtet ist. Infolgedessen wird der Konzeptbegriff definiert und das Lernen als Verändern von Präkonzepten beschrieben, um im Anschluss zwei Unterrichtsstrategien zu vergleichen. Vor dem Hintergrund der Anforderungen an die Lehrkraft, wird eine eigene empirische Erhebung zum Thema Warum springt der Ball vorgestellt. Diese richtet sich vor allem auf die Frage, wie sich die Konzepte innerhalb einer Unterrichtseinheit entwickeln und wie lange das erworbene Wissen gespeichert bleibt. Also ob es Unterschiede zwischen einer Postkonzeptbefragung direkt nach dem Unterricht und drei Wochen nach dem Unterricht geben wird. Außerdem wird zu analysieren sein, ob die Schülerinnen und Schüler das Dellenkonzept auch die harten Bälle übertragen können. Abschließend werden Überlegungen geäußert, inwieweit die Untersuchungsmethode hilfreich für die Entwicklung eines Kompetenzmodells sein kann.
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anspruchsvollen konzeptuellen Vorstellungen vertraut zu machen. So zeigen einzelne Arbeitsgruppen zum Beispiel, dass das Anknüpfen an Voraussetzungen und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler geeignete Unterrichtszugänge ermöglicht. In der folgenden Arbeit soll zunächst soll zunächst der Begriff der Kompetenz erläutert werden, um in Anschluss die Anforderungen an ein Kompetenzmodell zu beschreiben. Ausgehend von den Zielen des Sachunterrichts werden anschließend naturwissenschaftliche Kompetenzen diskutiert, die Grundschülerinnen und Grundschüler im Sachunterricht erwerben sollen. Eine Möglichkeit für den Erwerb solcher Kompetenzen bietet ein Unterrichtsstil, der auf naturwissenschaftliches Verständnis durch konzeptuelle Veränderung ausgerichtet ist. Infolgedessen wird der Konzeptbegriff definiert und das Lernen als Verändern von Präkonzepten beschrieben, um im Anschluss zwei Unterrichtsstrategien zu vergleichen. Vor dem Hintergrund der Anforderungen an die Lehrkraft, wird eine eigene empirische Erhebung zum Thema Warum springt der Ball vorgestellt. Diese richtet sich vor allem auf die Frage, wie sich die Konzepte innerhalb einer Unterrichtseinheit entwickeln und wie lange das erworbene Wissen gespeichert bleibt. Also ob es Unterschiede zwischen einer Postkonzeptbefragung direkt nach dem Unterricht und drei Wochen nach dem Unterricht geben wird. Außerdem wird zu analysieren sein, ob die Schülerinnen und Schüler das Dellenkonzept auch die harten Bälle übertragen können. Abschließend werden Überlegungen geäußert, inwieweit die Untersuchungsmethode hilfreich für die Entwicklung eines Kompetenzmodells sein kann.
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