Kompetenzorientierung in der Lehrerausbildung hat eine Vielzahl von kontroversen Diskussionen um Legitimität, Relevanz und Konsequenzen für die Steuerung von Bildungsprozessen in den verschiedenen Disziplinen ausgelöst. Bis dato ist die AuseinanderSetzung um Kompetenzmodellierung und deren UmSetzung in Standards, Lehr- und Bildungsplänen und weiteren Vorgaben stark disziplinär verankert. Die Fragen nach Anschlussfähigkeit, Gemeinsamkeiten und Differenzen unterschiedlicher Disziplinen werden bisher zu wenig aufgenommen. Für die Vertreter der vier lehrerbildenden Fakultäten und dem ZfL der Universität zu Köln entstand daraus eine Initiative inter- und transdisziplinärer AuseinanderSetzung. Im vorliegenden ersten von zwei Bänden liegt der Fokus auf den Einzelperspektiven. Es wird in fachaffinen Clustern der derzeitige Diskussionsstand zu Kompetenzorientierung dargestellt. Diese Darstellung erlaubt erste Gemeinsamkeiten und Differenzen sichtbar zu machen. Im Schlussteil werden die inter- und transdisziplinären Fragen aufgeworfen, die im Folgeband vertieft werden.
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Was zukünftige Lehrerinnen und Lehrer lernen und können sollen, wenn sie einen anspruchsvollen an "Kompetenzen" orientierten Unterricht gestalten wollen, wird für fast alle Bereiche des Unterrichts didaktisch-konzeptionell entfaltet und mit Erfahrungen der UmSetzung verdeutlicht. - Anregungen zur Konkretiseirung einer bildungstheoretischen Programmatik. - Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK, 10/2014