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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Mütter ohne abgeschlossene Berufsausbildung müssen oftmals eine Doppelrolle als Mutter und Auszubildende einnehmen. Sie gelten als Zielgruppe mit besonderem Förderbedarf, denn die Vereinbarung von Erziehung und Ausbildung setzt ein hohes Maß an Eigenverantwortung voraus. Aus berufspädagogischer Sicht wird die Zielgruppe bei den familienpolitischen Diskussionen zur Förderung von Familie und Beruf jedoch vernachlässigt, denn der Fokus liegt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Mütter ohne abgeschlossene Berufsausbildung müssen oftmals eine Doppelrolle als Mutter und Auszubildende einnehmen. Sie gelten als Zielgruppe mit besonderem Förderbedarf, denn die Vereinbarung von Erziehung und Ausbildung setzt ein hohes Maß an Eigenverantwortung voraus. Aus berufspädagogischer Sicht wird die Zielgruppe bei den familienpolitischen Diskussionen zur Förderung von Familie und Beruf jedoch vernachlässigt, denn der Fokus liegt hierbei meist auf gut ausgebildete Frauen. Doch auch junge Mütter ohne Abschluss sind auf Förderprogramme angewiesen, um den Spagat zwischen Kindeserziehung und Ausbildung zu meistern.In dieser Hausarbeit wird der Frage nachgegangen, welche Hilfesysteme in Deutschland für junge Mütter existieren und wie die Eingliederung in die Berufswelt für die beschriebene Zielgruppe gelingt. Im Fokus stehen dabei Projekte wie z.B. die Bremer Förderkette, die zur Kompetenzentwicklung junger Mütter beiträgt. Dabei wird zunächst die soziale Situation von jungen Müttern unter 25 Jahren in Deutschland betrachtet und wie sich die Anzahl der Geburten und Schwangerschaftsabbrüche in den letzten Jahren entwickelte. Es folgt eine Darstellung der Chancen für junge Frauen, die trotz Mutterschaft eine Ausbildung in Form einer Teilzeitberufsausbildung durchführen. Daraufhin werden Projekte zur Unterstützung der Zielgruppe beschrieben und anhand einer Einschätzung wird erläutert, wie die Umsetzung in der Praxis gelingt. Es folgt eine Aufschlüsselung der finanziellen Förderungsmöglichkeiten und eine Beschreibung der aktuellen Situation der Kinderbetreuung.In der Kritik werden die Konzepte für die so genannten Teenie-Mütter hinterfragt und betrachtet. Es wird herausgestellt, ob durch die benannten Hilfesysteme eine Vereinbarkeit von Familie und Ausbildung gelingen kann.
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