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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Sportpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werden, nachdem auf das Konzept der Selbstwirksamkeit des kanadischen Psychologen Albert Bandura eingegangen wurde, einige Methoden der Messung der Selbstwirksamkeit vorgestellt sowie ein Fokus auf verschiedene Trainingsformen gelegt, wie Kompetenzerwartungen trainiert werden können. Sport ist neben allen physischen Anforderungen auch zu einem großen Teil Kopfsache. Das…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Sportpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werden, nachdem auf das Konzept der Selbstwirksamkeit des kanadischen Psychologen Albert Bandura eingegangen wurde, einige Methoden der Messung der Selbstwirksamkeit vorgestellt sowie ein Fokus auf verschiedene Trainingsformen gelegt, wie Kompetenzerwartungen trainiert werden können. Sport ist neben allen physischen Anforderungen auch zu einem großen Teil Kopfsache. Das bedeutet, dass der Ursprung einer Bewegungsausführung zunächst in der Psyche einer Athletin beziehungsweise eines Athleten liegt, da dort eine Entscheidung getroffen werden muss, welche Alternative in einer bestimmten Situation das bestmögliche Ergebnis verspricht, um das geforderte Ziel zu erreichen. Dieses komplexe, mentale Konstrukt bedarf somit ebenfalls eines Trainings, um den Akteur auf solche, im Sport immer wiederkehrenden, Situationen vorbereiten zu können. So liegt es nahe, neben körperlichen Übungen, auch psychologische Trainingsmethoden mit zu integrieren, um einen ganzheitlichen Trainingseffekt gewährleisten zu können. In der Literatur wird diese Praxis auch Training der Selbstwirksamkeit oder auch Kompetenzerwartungstraining genannt. Denn Zweifel an dem eigenen Leistungspotential zu haben, hindert Breiten- aber auch LeistungssportlerInnen oftmals daran, die maximale Leistung in Wettkampfsituationen, in denen ein Erfolgsdruck besteht, abzurufen. So scheint es sich oftmals nicht erklären zu lassen, warum - obwohl im Training ein positives Ergebnis erreicht wurde - der Balanceakt, von der Trainings- auf die Wettkampfatmosphäre umzuschalten, nicht gelinge möchte. Dabei spielt vor allem die persönliche Erwartungshaltung an die eigene Leistung bzw. die Selbstwirksamkeit eine essentielle Rolle. So sagen Beilock und Feltz (2007): "Die Selbstwirksamkeit oder der Glaube einer Person daran, eine bestimmte Aufgabe erfolgreich bewältigen zu können, zählt zu den einflussreichsten psychologischen Konstrukten, die das Leistungsstreben im Sport erklären."