Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Entwicklung von Kompetenzen bei BerufsschülerInnen im Einzelhandel, sowie die Förderung des Wissensaustauschs mithilfe eines speziellen Lernangebots, dem Lernzirkel. Die theoretische Grundlage liefert die soziale Lerntheorie von Lave & Wenger mit der Situated Learning Theorie, die Lernen als soziokulturell betrachten. Entstehung, Bedeutung und sinnvolle Vermittlung von Wissen ist als eine soziale und kulturelle Aufgabe zu sehen. Die Arbeit basiert auf dem Konzept der Community of Practice, in der die Lernenden durch Interaktion miteinander eine gemeinsame Praxis entwickeln, sowie auf dem Konzept der Wissensspirale von Nonaka & Takeuchi. Die Forschungsfrage dieser Arbeit konzentriert sich sowohl auf das situierte Lernen, als auch auf die Kompetenzentwicklung hinsichtlich Verkaufsgesprächsführung und des Wissensaustausches. Die Arbeit stellt die Frage, ob situiertes Lernen in der Berufsschule so förderlich ist, dass es die Zusammenarbeit, als auch den Erfahrungsaustausch der SchülerInnen so stärkt, dass sie in der Lage sind, die erworbenen Kompetenzen im Verkaufsgespräch umzusetzen. Das Ziel der Arbeit liegt in der Beantwortung der Frage, wie die SchülerInnen durch das konstruktivistische Lernangebot (Lernzirkel) ihre Kompetenzen für die Kundenberatung (Verkaufsgespräch) entwickeln und in der Praxis (Lehrbetrieb) umsetzen können.
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