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Unternehmensführungen sehen sich neuen Herausforderungen ausgesetzt, die durch Phänomene des turbulenten Wandels in den Wettbewerbslandschaften entstehen. Die kompetenzbasierte Forschung hält vielversprechende Ansatzpunkte sowohl für eine Erklärung dieser Phänomene als auch für die Entwicklung von schlagkräftigen Antworten auf diese neuen Fragestellungen bereit, ohne jedoch eine kohärente Unternehmenstheorie herausgebildet zu haben. Ausgehend von diesen Problemstellungen, verfolgt die Arbeit zwei Zielsetzungen ¿ die Unterstützung der Forschungsgemeinschaft auf dem Weg zu einer geschlossenen…mehr

Produktbeschreibung
Unternehmensführungen sehen sich neuen Herausforderungen ausgesetzt, die durch Phänomene des turbulenten Wandels in den Wettbewerbslandschaften entstehen. Die kompetenzbasierte Forschung hält vielversprechende Ansatzpunkte sowohl für eine Erklärung dieser Phänomene als auch für die Entwicklung von schlagkräftigen Antworten auf diese neuen Fragestellungen bereit, ohne jedoch eine kohärente Unternehmenstheorie herausgebildet zu haben. Ausgehend von diesen Problemstellungen, verfolgt die Arbeit zwei Zielsetzungen ¿ die Unterstützung der Forschungsgemeinschaft auf dem Weg zu einer geschlossenen kompetenzbasierten Theorie der Unternehmung sowie die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches, kompetenzbasiertes strategisches Management in der Praxis. Hierfür wird die Kompetenzausstattung von Unternehmen, die als Leistungsfähigkeit auf der Potenzialebene interpretiert und u. a. sowohl durch die in organisationalen Routinen manifestierten Dynamic Capabilities und die in kognitiven Fähigkeiten des Top-Managements verwurzelten Dynamic Managerial Capabilities bedingt wird, analysiert. Es wird gezeigt, dass Kompetenztransfers und -hebelungen potenzielle Vehikel zur Bildung und zum Erhalt unternehmerischer Leistungsfähigkeit sein können. Durch einen ausgewogenen Einsatz von exploitativem Verbesserungs- und explorativem Erneuerungslernen kann unter Berücksichtigung von Ergebnissen aus dem Abgleich der unternehmensinternen Potenziale mit den externen Gegebenheiten die richtige Balance für eine kontextadäquate Kompetenzkontingentierung gefunden werden. Dadurch können neue Chancen erkannt, geschaffen und ergriffen, die Leistungsfähigkeit erhalten oder sogar gesteigert und eine koevolutive Entwicklung des Unternehmens mit seiner dynamisch-turbulenten Umwelt erreicht werden.
Autorenporträt
Christian Unsöld, geboren 1979 in Stuttgart, studierte von 2001 bis 2006 Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart, von der er 2007 mit dem Dr. Günter-Danert-Preis für die beste Diplomarbeit des Jahrgangs ausgezeichnet wurde. Von 2006 bis 2009 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Planung und Strategisches Management von Prof. Dr. Erich Zahn. Während dieser Zeit war er u. a. Geschäftsführender Gesellschafter einer Immobilien GmbH und Lehrbeauftragter für Unternehmensführung an der Dualen Hochschule in Stuttgart. Seit 2009 arbeitet er für eine Kölner Unternehmensgruppe und ist seit 2013 als stellvertretender Geschäftsführer und Prokurist Mitglied der Geschäftsleitung. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im März 2017.