Liebe kommt oft unverhofft
Violet arbeitet in einem Londoner Verlag und teilt sich eine Wohnung mit ihren besten Freundinnen Laurie und Florence. Liebe, eine feste Beziehung ? Nein, danke ! Leider sieht das ihre Familie anders und deshalb sieht Violet dem kommenden Weihnachtsfest nicht
begeistert entgegen.
Jonathan hat von seiner Tante den Verlag geerbt unter der Bedingung, dass er sich an…mehrLiebe kommt oft unverhofft
Violet arbeitet in einem Londoner Verlag und teilt sich eine Wohnung mit ihren besten Freundinnen Laurie und Florence. Liebe, eine feste Beziehung ? Nein, danke ! Leider sieht das ihre Familie anders und deshalb sieht Violet dem kommenden Weihnachtsfest nicht begeistert entgegen.
Jonathan hat von seiner Tante den Verlag geerbt unter der Bedingung, dass er sich an Weihnachten verlobt. Doch woher nimmt man eine Verlobte auf die schnelle ?
Violet ist von ihrem neuen Boss wenig begeistert und nimmt deshalb den Vorschlag, ihren Familien an Weihnachten, das verliebte Paar vorzuspielen , an. Schließlich besteht keine Gefahr, dass sie Gefühle für ihn entwickelt. Was zuerst nach einem guten Plan aussieht, entwickelt sich kompliziert, denn Liebe lässt sich nicht planen.
Ich habe mich von Anfang an mit dem Roman wohlgefühlt. Ich konnte Violets Frust sehr gut nachempfinden, denn ich kenne diese nervige Fragerei nach einem festen Partner nur allzu gut. Die Bedingung im Testament von Jonathans Tante fand ich ungerecht. So konnte ich die Scharade der beiden absolut gut heißen. Und dann habe ich mich einfach nur noch königlich amüsiert. Schnell war klar, dass beide für den anderen mehr empfinden, es aber tapfer ignorieren. Ich habe ständig darauf gewartet, dass es einer zugibt. Mittlerweile hatte ich auch Jonathan ins Herz geschlossen und fand ihn einfach umwerfend.
Die beiden verbringen zuerst einen Tag bei Violets Familie und fahren dann zu Jonathans. Beide Familien haben wie jede andere auch ihre kleinen Macken, sind aber sehr sympathisch. Sowohl bei mir als auch bei Violet und Jonathan stellen sich wegen der Lüge Gewissenbisse ein. Die beiden verbringen eine traumhafte Zeit und kommen sich auch sehr nahe, nur sagt keiner der beiden die Zauberworte. Zurück in London geht jeder allein nach hause.
Natürlich gibt es ein Happyend und das ist unglaublich romantisch. Alles andere hätte mich schwer enttäuscht. So war ich hin und weg und bin mir sicher, das war nicht mein letztes Buch der Autorin.