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Sibylle Moser untersucht am Beispiel des Handlungsbegriffs die argumentative Komplexität der Empirischen Theorie der Literatur (ETL) und stellt den Entwurf einer konstruktivistischen Methodologie vor.
Die konstruktivistische Fundierung der Empirischen Theorie der Literatur (ETL) transformiert diese in eine transdisziplinäre Systemtheorie. Die konkrete Überprüfung des systemtheoretischen Hypothesennetzes wirft eine Reihe von methodologischen Fragen auf. Wie kann das Prädikat "empirisch" im aktuellen Diskussionskontext gedeutet werden? Führt die Selbstreferenz kognitiver Systeme zurück zur…mehr

Produktbeschreibung
Sibylle Moser untersucht am Beispiel des Handlungsbegriffs die argumentative Komplexität der Empirischen Theorie der Literatur (ETL) und stellt den Entwurf einer konstruktivistischen Methodologie vor.
Die konstruktivistische Fundierung der Empirischen Theorie der Literatur (ETL) transformiert diese in eine transdisziplinäre Systemtheorie. Die konkrete Überprüfung des systemtheoretischen Hypothesennetzes wirft eine Reihe von methodologischen Fragen auf. Wie kann das Prädikat "empirisch" im aktuellen Diskussionskontext gedeutet werden? Führt die Selbstreferenz kognitiver Systeme zurück zur Hermeneutik qualitativer Sozialforschungen? Welche Erkenntnispotenziale bergen kybernetische Modelle für das Verständnis literatursystemischer Makroprozesse?

Sibylle Moser untersucht am Beispiel des Handlungsbegriffs die argumentative Komplexität der ETL. Sie unterscheidet die Beobachtung von Aktivitäten im Literatursystem mit N. Groebens Differenzierung der Begriffe "Handeln", "Tun" und "Verhalten" und illustriert die resultierende Beobachtungspraxis anhand exemplarischer Forschungsdesigns der empirischen Literaturwissenschaft.
Autorenporträt
Dr. Sibylle Moser promovierte bei Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt und Prof. Dr. Friederike Hassauer an der Universität Wien. Sie ist Lehrbeauftragte für konstruktivistische Literatur- und Medientheorie sowie Genderforschung an den Universitäten Wien und Innsbruck.