In einer global vernetzten Umwelt mit hoher Entwicklungsdynamik läßt sich die Verkürzung von Produkt- und Verfahrensinnovationen im Kern auf eine verstärkte Wissensdiffusion zurückführen. Im Ergebnis entstehen komplexe Unternehmenstypen, in denen Wissen als wichtigste Ressource betrachtet wird. Jens Reuter erarbeitet ein Konzept zum schrittweisen und kumulativen Aufbau von Kernfähigkeiten. Der Autor entwickelt eine Wettbewerbstektonik, die den komplexen Implementierungsprozeß auflöst und ihn damit steuerbar macht. In Unternehmen mit hoher Eigenkomplexität kann dieses Implementierungskonzept als ein permanenter, rekursiver Lernprozeß aufgefaßt werden.…mehr
In einer global vernetzten Umwelt mit hoher Entwicklungsdynamik läßt sich die Verkürzung von Produkt- und Verfahrensinnovationen im Kern auf eine verstärkte Wissensdiffusion zurückführen. Im Ergebnis entstehen komplexe Unternehmenstypen, in denen Wissen als wichtigste Ressource betrachtet wird. Jens Reuter erarbeitet ein Konzept zum schrittweisen und kumulativen Aufbau von Kernfähigkeiten. Der Autor entwickelt eine Wettbewerbstektonik, die den komplexen Implementierungsprozeß auflöst und ihn damit steuerbar macht. In Unternehmen mit hoher Eigenkomplexität kann dieses Implementierungskonzept als ein permanenter, rekursiver Lernprozeß aufgefaßt werden.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Jens Reuter studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt und promovierte 1998 bei Professor Dr. Horst G. Carus, Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung, Vallendar. Er war als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie als Geschäftsführer eines High-Tech-Unternehmens tätig.
Inhaltsangabe
1. Einleitung.- 1.1. Ausgangspunkt und Problemstellung.- 1.2. Methodisches Konzept und Arbeitsplan.- 2. Präskriptive Strategiemodelle: Konzeptevolution und Implementierungslogik.- 2.1. Konzeptevolution und Formulierungsprozeß.- 2.2. Strategieimplementierung als eigenständiges Problem.- 2.3. Harvard-Modell.- 2.4. Strategische Planung.- 2.5. Branchenstrukturmodell (Positioning-School).- 2.6. Ressourcen-Ansatz.- 2.7. Dynamic Capabilities-Ansatz.- 3. Deskriptive Strategiemodelle: Strategisches Handeln und Psycho-Logik.- 3.1. Das Kognitionsmodell.- 3.2. Das Politische Modell.- 3.3. Die Entrepreneur-Schule.- 3.4. Engagement des Middle Management und Implementierungserfolg.- 3.5. Unternehmenskultur und Implementierungszusammenhang.- 4. Komplexität und Dynamik: Bezugsrahmen der Implementierung von Wettbewerbsstrategien.- 4.1. Komplexitätsreduktion oder Komplexitätsproduktion?.- 4.2. Dimensionen der Komplexität.- 4.3. Dynamik des Wandels.- 4.4. Evolutorisches Management: Ordnung und Regeln.- 5. Das Implementierungsfeld: Organisation und Wissensmanagement.- 5.1. Das Lernziel: Organizational capabilities.- 5.2. Das Lernkonzept: Metapher des Individuallernens.- 5.3. Die Lernorganisation: Wissensmanagement.- 5.4. Die Lernarchitektur: Manager als Architekten einer lernenden Organisation.- 6. Tektonik von Wettbewerbsvorteilen.- 6.1. Qualitätsführerschaft: "Basisschicht" der Wettbewerbstektonik.- 6.2. Technologiefiihrer im bestehenden Produktprogramm: die zweite Vorteilsschicht.- 6.3. Überlegenheit der Fertigungstechnologie: Synchronisation von Produkt- und Prozeßtechnologie.- 6.4. Produktentwicklungzeiten verkürzen: vierte Schicht.- 6.5. Aufbau von Produktfamilien; Full-Liner-Programme.- 7. Schlußbetrachtungen und Ausblick.
1. Einleitung.- 1.1. Ausgangspunkt und Problemstellung.- 1.2. Methodisches Konzept und Arbeitsplan.- 2. Präskriptive Strategiemodelle: Konzeptevolution und Implementierungslogik.- 2.1. Konzeptevolution und Formulierungsprozeß.- 2.2. Strategieimplementierung als eigenständiges Problem.- 2.3. Harvard-Modell.- 2.4. Strategische Planung.- 2.5. Branchenstrukturmodell (Positioning-School).- 2.6. Ressourcen-Ansatz.- 2.7. Dynamic Capabilities-Ansatz.- 3. Deskriptive Strategiemodelle: Strategisches Handeln und Psycho-Logik.- 3.1. Das Kognitionsmodell.- 3.2. Das Politische Modell.- 3.3. Die Entrepreneur-Schule.- 3.4. Engagement des Middle Management und Implementierungserfolg.- 3.5. Unternehmenskultur und Implementierungszusammenhang.- 4. Komplexität und Dynamik: Bezugsrahmen der Implementierung von Wettbewerbsstrategien.- 4.1. Komplexitätsreduktion oder Komplexitätsproduktion?.- 4.2. Dimensionen der Komplexität.- 4.3. Dynamik des Wandels.- 4.4. Evolutorisches Management: Ordnung und Regeln.- 5. Das Implementierungsfeld: Organisation und Wissensmanagement.- 5.1. Das Lernziel: Organizational capabilities.- 5.2. Das Lernkonzept: Metapher des Individuallernens.- 5.3. Die Lernorganisation: Wissensmanagement.- 5.4. Die Lernarchitektur: Manager als Architekten einer lernenden Organisation.- 6. Tektonik von Wettbewerbsvorteilen.- 6.1. Qualitätsführerschaft: "Basisschicht" der Wettbewerbstektonik.- 6.2. Technologiefiihrer im bestehenden Produktprogramm: die zweite Vorteilsschicht.- 6.3. Überlegenheit der Fertigungstechnologie: Synchronisation von Produkt- und Prozeßtechnologie.- 6.4. Produktentwicklungzeiten verkürzen: vierte Schicht.- 6.5. Aufbau von Produktfamilien; Full-Liner-Programme.- 7. Schlußbetrachtungen und Ausblick.
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