Nach einem Zahnverlust suchen viele Menschen nach einem funktionellen und ästhetischen Ersatz. Die jüngsten Fortschritte in der klinischen Prothetik haben zu effektiveren Optionen geführt, darunter herausnehmbare Teilprothesen, Brücken und die immer beliebter werdenden Zahnimplantate. Implantate stellen eine nahezu normale Funktion wieder her, stimulieren die Knochendichte und bewahren die Gesichtsstruktur. Obwohl sie zu einer bevorzugten Lösung geworden sind, können Komplikationen wie Infektionen, Knochenverlust und Misserfolge auftreten.Die Osseointegration, die direkte Integration des Knochens in das Implantat, ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Implantate müssen die Kriterien für Funktion, Gewebegesundheit und Patientenzufriedenheit erfüllen. Komplikationen können im Frühstadium (z. B. Infektionen) oder im Spätstadium (z. B. Verlust der Osseointegration) auftreten, und die Unterscheidung zwischen beiden ist für die Behandlung entscheidend. Zu den Faktoren, die den Erfolg beeinflussen, gehören Genetik, okklusaler Stress und der allgemeine Gesundheitszustand.Diese Dissertation gibt einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zu Implantatkomplikationen und unterstreicht die Bedeutung geeigneter Protokolle für erfolgreiche Langzeitergebnisse.