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«Komponisten in Basel» überrascht mit 70 Kurzporträts bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten und deren denkwürdigen, oft auch amüsanten Bezügen zum Musikleben und zur Stadt Basel. Entstanden ist eine Sammlung musikalischer Begegnungen aus fünf Jahrhunderten. Die Gelehrten-, Drucker- und Humanistenstadt Basel wurde im Lauf der letzten fünfhundert Jahre zu einem Anziehungspunkt, zu einem Ort der Begegnung und zur Wirkungsstätte für viele bedeutende Musikerinnen und Musiker.Der Universalgelehrte und Musiktheoretiker Glarean publizierte sein «Dodekachordon» in Basel. Das Werk, in dem er…mehr

Produktbeschreibung
«Komponisten in Basel» überrascht mit 70 Kurzporträts bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten und deren denkwürdigen, oft auch amüsanten Bezügen zum Musikleben und zur Stadt Basel. Entstanden ist eine Sammlung musikalischer Begegnungen aus fünf Jahrhunderten. Die Gelehrten-, Drucker- und Humanistenstadt Basel wurde im Lauf der letzten fünfhundert Jahre zu einem Anziehungspunkt, zu einem Ort der Begegnung und zur Wirkungsstätte für viele bedeutende Musikerinnen und Musiker.Der Universalgelehrte und Musiktheoretiker Glarean publizierte sein «Dodekachordon» in Basel. Das Werk, in dem er die traditionellen acht Kirchentöne auf zwölf «Modi» genannte Tonarten erweiterte, wurde 1547 von der Officin Petri, dem heutigen Schwabe Verlag, ediert. Komponisten wie Salvatore Lanzetti, Clara Schumann, Franz Liszt, Johannes Brahms, Gustav Mahler und Igor Strawinsky führten in Basel eigene Werke auf. In jüngerer Zeit tragen zahlreiche hier ausgebildete und wirkende Musiker den Namen der Musikstadt in alle Welt. So auch Martin Jaggi, mit Jahrgang 1978 der jüngste in diesem Handbuch porträtierte Komponist, der erst am Anfang seiner vielversprechenden Entwicklung steht.Jedem Komponisten sind sechs Seiten des Buches gewidmet, darunter ein doppelseitiges Autograph: Zahlreiche handschriftliche, zum Teil erstmals in dieser Form veröffentlichte Dokumente aus verschiedensten Archiven im In- und Ausland geben so Einblick in die Entwicklung der Arbeitsweise der Komponisten und der Musiknotation über fünf Jahrhunderte. Das direkte Nebeneinander von damals und heute ermöglicht interessante Vergleiche: Wie wurde im Basel des 17. Jahrhunderts musiziert, wie hat man vor dreihundert Jahren Musik notiert? Und welcher neuen technischen Mittel bedienen sich die Komponisten heute?Enthalten sind Porträts folgender Komponisten:Heidi Baader-Nobs, Béla Bartók, Conrad Beck, Gerald Bennett, Luciano Berio, Pierre Boulez, Johannes Brahms, Thüring Bräm, Benjamin Britten, Adolf Busch, Ferruccio
Busoni, Elliott Carter, Christoph Delz, Jean-Jacques Dünki, Arthur Eglin, Philipp Eichenwald, Peter Escher, Wolfgang Fortner, Walther Geiser, Heinrich Glarean, Matthias Heep, Friedrich Hegar, Hans Werner Henze, Paul Hindemith, Heinz Holliger, Arthur Honegger, Hans Huber, Klaus Huber, Martin Jaggi, Patricia Jünger, Rudolf Kelterborn, Thomas Kessler, Johanna Kinkel, Ernst Krenek, Lukas Langlotz, Salvatore Lanzetti, Ernst Levy, Franz Liszt, Ina Lohr, Gustav Mahler, Frank Martin, Bohuslav Martinu, Jost Meier, Albert Moeschinger, Roland Moser, Hans Münch, Friedrich Nietzsche, Ernst Pfiffner, Andreas Pflüger, Dieter Roth, Giovanni Battista Sammartini, Andrea Lorenzo Scartazzini, Giacinto Scelsi, Clara Schumann, Ludwig Senfl, Bettina Skrzypczak, Igor Strawinsky, Hermann Suter, Robert Suter, Balz Trümpy, Sándor Veress, Anton Webern, Felix Weingartner, Daniel Weissberg, Jacques Wildberger, Helena Winkelmann, René Wohlhauser, David Wohnlich, Jürg Wyttenbach, Jan Dismas Zelenka.
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Autorenporträt
Sibylle Ehrismann (*1962), lic. phil. I, studierte Germanistik und Musikwissenschaft in Zürich. Als freischaffende Musikpublizistin schreibt sie für diverse Tages- und Fachzeitschriften im In- und Ausland, mit Fachgebiet Neue Musik. Sie hat bereits mehrere Bücher publiziert und realisiert als Kuratorin Ausstellungen über Komponisten und Dirigenten.

Martina Wohlthat (*1960), M.A., studierte Musikwissenschaft und Germanistik in Hamburg. Sie lebt seit 1988 in Basel, war Mitarbeiterin im Feuilleton der «Basler Zeitung», gestaltete Musiksendungen für Schweizer Radio DRS 2 und verfasst Musik- und Tanzkritiken für die «Neue Zürcher Zeitung».