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Geographisch im Zentrum - musikhistorisch periphär? Die Musikkultur Luxemburgs stand bislang kaum im Fokus der Musikwissenschaft. Wenn in diesem Band zwei luxemburgische Komponistinnen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Blick genommen werden, gilt es daher, einige grundlegende Aspekte von Musikwissenschaft und Musikgeschichtsschreibung anzusprechen: Helen Buchholtz und Lou Koster bieten einen konkreten Anlass, über nationale und kulturelle Identitätsbildungen, über das Verhältnis von musikalischer Analyse und Gender, über die Rezeption von Musik als »Kitsch« sowie über Fragen von Gedächtnis, Nachlass und Archiv nachzudenken.…mehr

Produktbeschreibung
Geographisch im Zentrum - musikhistorisch periphär? Die Musikkultur Luxemburgs stand bislang kaum im Fokus der Musikwissenschaft. Wenn in diesem Band zwei luxemburgische Komponistinnen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Blick genommen werden, gilt es daher, einige grundlegende Aspekte von Musikwissenschaft und Musikgeschichtsschreibung anzusprechen: Helen Buchholtz und Lou Koster bieten einen konkreten Anlass, über nationale und kulturelle Identitätsbildungen, über das Verhältnis von musikalischer Analyse und Gender, über die Rezeption von Musik als »Kitsch« sowie über Fragen von Gedächtnis, Nachlass und Archiv nachzudenken.
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Autorenporträt
Melanie Unseld ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Historische Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe und Hamburg, wo sie 1999 auch promovierte. Nach einem Lise Meitner-Habilitationsstipendium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am dortigen Forschungszentrum für Musik und Gender tätig. Sie dozierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als Professorin für Kulturgeschichte der Musik und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie die Professur für Historische Musikwissenschaft vertrat. In Oldenburg zeichnete sie außerdem als Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung verantwortlich, an der dortigen Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften war sie außerdem seit 2015 Dekanin. Unseld habilitierte 2013

in Hannover über »Biographie und Musikgeschichte". Zu ihren Herausgeberschaften gehören das »Lexikon Musik und Gender", »Reclams Komponistenlexikon« sowie die Reihen »Europäische Komponistinnen« und »Biographik. Theorie - Kritik - Praxis".

Danielle Roster ist im CID Fraen an Gender in Luxemburg verantwortlich für Kultur- und Musikprojekte sowie CD- und Buchpublikationen und hat dort das Archiv Lou Koster gegründet.