Was geht im Kopfe eines Komponisten oder einer Komponistin vor, wenn es dort komponiert? Welche neuen Einblicke in die Natur dieser alten Tätigkeit öffnet die Verwendung des Digitalrechners? Und umgekehrt: Wie weit und wohin verändert sich durch den Einsatz des Rechners musikalisches Denken?Vorliegender Versuch in rechnergestützter Philosophie bietet ein mögliches Modell, -- nicht, um die schmerzlichen Erfahrungen der Widersprüchlichkeit künstlerischen Tuns aufzuheben, sondern um sie desto präziser zu fassen.