Transaktionsspeicher (TM), ein neues Programmierparadigma, ist einer der neuesten Ansätze zum Schreiben von Programmen für Multicore- und Multiprozessorsysteme der nächsten Generation. TM ist eine Alternative zur sperrenbasierten Programmierung. Es ist eine vielversprechende Lösung für ein schwerwiegendes und zunehmendes Problem, mit dem Programmierer bei der Entwicklung von Programmen für Chip-Multiprozessor-Architekturen (CMP) konfrontiert sind, indem es die Synchronisierung mit gemeinsam genutzten Datenstrukturen auf eine Art und Weise vereinfacht, die skalierbar und kompostierbar ist. Software Transactional Memory (STM), ein vollständiger Software-Ansatz von TM-Systemen, kann als nicht-blockierender Synchronisationsmechanismus definiert werden, bei dem sequentielle Objekte automatisch in nebenläufige Objekte umgewandelt werden. In dieser Arbeit präsentieren wir einen Leistungsvergleich von vier verschiedenen STM-Implementierungen - RSTM von V. J. Marathe, et al., TL2 von D. Dice, et al., TinySTM von P. Felber, et al. und SwissTM von A. Dragojevic, et al.