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In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.…mehr

Produktbeschreibung
In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.
Autorenporträt
Christiane Witthöft , Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Rezensionen
"Die Beiträge des Bandes bieten durchweg eine anregende Lektüre, weil sie ein weites Panorama entfalten, es zugleich aber mit Zweifel, Aporie, Konflikt, Entscheidung und Kompromiss analytische Gravitationszentren gibt, anhand derer sich die Befunde je nach eigenem Interesse organisieren lassen." Jan-Hendryk de Boer, in: H-Soz-Kult, 22.05.2024