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Obwohl sich das Schulsystem Ungarns fast 20 Jahre nach der Wende veränderte, stoßen die Betroffenen in der Berufsausbildung noch immer auf einen imaginären eisernen Vorhang. Das Hauptziel der Ausbildung ist zwar, dass aus den Schülern hervorragende gastronomische Fachleute werden, allerdings werden auch Fachleute für den ausländischen Arbeitsmarkt ausgebildet. Die Konditorschüler erlernen beispielsweise die deutsche Fachsprache, was aber keine Garantie dafür ist, dass sie sich in Deutschland verständigen können. Als Mitglied der EU muss auch Ungarn solche europäischen Bürger erziehen, die sich…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl sich das Schulsystem Ungarns fast 20 Jahre nach der Wende veränderte, stoßen die Betroffenen in der Berufsausbildung noch immer auf einen imaginären eisernen Vorhang. Das Hauptziel der Ausbildung ist zwar, dass aus den Schülern hervorragende gastronomische Fachleute werden, allerdings werden auch Fachleute für den ausländischen Arbeitsmarkt ausgebildet. Die Konditorschüler erlernen beispielsweise die deutsche Fachsprache, was aber keine Garantie dafür ist, dass sie sich in Deutschland verständigen können. Als Mitglied der EU muss auch Ungarn solche europäischen Bürger erziehen, die sich überall anpassen können. Das Buch möchte beleuchten, was für Veränderungen nötig sind, damit die Förderung der Kommunikation in Vordergrund tritt. Die Untersuchungen erhellen nicht nur die Rückständigkeit des Sprachunter richtes, sondern zeigen auch einen Ausweg aus dem Labyrinth. Ich empfehle dieses Buch all denen, die neugierig auf die Widersprüche sind, die aber dabei auch gerne neue Möglichkeiten kennenlernen möchten. Ich möchte beweisen, dass Sprachlernen keine noble Passion ist, sondern zu einer wichtigen Bedingung des späteren Lebens der Berufsschüler werden kann.
Autorenporträt
Lehrer für die deutsche Sprache und Literatur, Fachmann für
Printmedien. Im Jahre 2001 legte er das Abitur ab; absolvierte
eine techn. Ausbildung in den Berufen der Gastronomie,
qualifizierte er sich zum leitenden Manager. 2006 absolvierte er
ein Studium an der Kodolányi János Hochschule. Zurzeit arbeitet
er als Journalist.