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Der deutsch-griechische Philosophiehistoriker und politische Denker Panajotis Kondylis lebte von 1943 bis 1998. Er hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, in das die einzelnen Aufsätze des Bandes einführen. "Die Urteile von Kondylis zeichnen sich aus durch Nüchternheit und einen Ernüchterungseffekt, durch Klarheit der Argumente und ihre Begründung, durch Unbestechlichkeit einer offenen Parteinahme jenseits aller modischen Schwankungen und Zumutungen. Seine wissenssoziologisch aufregende These, dass sich Identitäten ändern können oder sukzessive auswechselbar werden, während die reale Existenz…mehr

Produktbeschreibung
Der deutsch-griechische Philosophiehistoriker und politische Denker Panajotis Kondylis lebte von 1943 bis 1998. Er hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, in das die einzelnen Aufsätze des Bandes einführen. "Die Urteile von Kondylis zeichnen sich aus durch Nüchternheit und einen Ernüchterungseffekt, durch Klarheit der Argumente und ihre Begründung, durch Unbestechlichkeit einer offenen Parteinahme jenseits aller modischen Schwankungen und Zumutungen. Seine wissenssoziologisch aufregende These, dass sich Identitäten ändern können oder sukzessive auswechselbar werden, während die reale Existenz einer Person sich durchhält, dieser erfahrungsgesättigte Satz beruht auf seiner ganz persönlichen Leistung, nämlich seine eigene Existenz nie aufgegeben oder gewechselt oder gar verraten zu haben" (Reinhart Koselleck).
Rezensionen
"[Als] Einführung in Kondylis' Werk empfohlen." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. September 2007 "Der Band bietet gute Möglichkeiten, sich mit einem Autor bekanntzumachen, der das Gespräch nicht gerade suchte - 'Gespräche sind unter Andersdenkenden unmöglich und unter Gesinnungsgenossen überflüssig' -, aber im Gespräch gehalten zu werden verdient." Helmut Mayer in: Neue Zürcher Zeitung, 7. Februar 2008 "in diesen Aufsätzen und dem einleitenden Vortrag von Reinhart Koselleck werden sowohl das Programm des 'deskriptiven Dezisionismus' und die anthropologischen Prämissen von Kondylis als auch seine Abgrenzung von der Sprachwissenschaft sowie der traditionellen Ideen- und Sozialgeschichte deutlich." Zeitschrift für Politikwissenschaft, 4/2007 "Vielleicht darf man das Erscheinen dieses Bandes als erstes Indiz dafür nehmen, daß Kondylis in den Rang eines Klassikers aufrückt, eines Klassikers der politischen Theorie." Karlheinz Weissmann in: Junge Freiheit, 4. April 2008 "[D]ieser von Falk Horst herausgegebene Band [kann] als Einführung in das Denken von Kondylis unbedingt empfohlen werden." Martin Voelkel in: Sezession, 25. August 2008 "Das Spektrum der Beiträger des Bandes zeigt deutlich die Ausstrahlkraft des Kondylis'schen Denkens auf linke wie rechte Denker und bietet neben Aufsätzen und Essays zu Kondylis' Werk auch einige Seiten mit Aphorismen des 1943 in Olympia geborenen Gelehrten [...]." Till Kinzel in: Informationsmittel (IFB), 16 (2008) 1/2