Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf seiner historischen Entwicklung und der religionsdidaktischen Perspektive.
Der schulische Religionsunterricht in Deutschland hat sich verändert. Er hat eine Entwicklung durchgemacht. Allerdings muss man sich dennoch fragen, das zeigen auch die öffentlichen Diskussionen zum Religionsunterricht in der Schule, ob der heutige Religionsunterricht im 21. Jahrhundert Bestand haben kann. Wie muss ein zukunftsfähiger Religionsunterricht aussehen? Sollte der Religionsunterricht konfessionell oder ökumenisch ausgerichtet sein? Kann es einen gemeinsamen Religionsunterricht geben, der die religiöse Vielfalt in Deutschland ausreichend berücksichtigt? Oder ist vielleicht die Weiterentwicklung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts eine Möglichkeit den religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Religionsunterricht angemessen zu begegnen? Diese Fragen beschäftigen Theologen, Kirchenväter, Religionslehrer, Pädagogen und Wissenschaftler gleichermaßen.
Die Gründe für eine Weiterentwicklung des Religionsunterrichts liegen auf der Hand. Durch die rechtliche Verankerung und die religionsdidaktische Rechtfertigung ist ein Wegfall des Schulfaches Religion nicht denkbar. Die Legitimation als ordentliches Lehrfach bedeutet aber nicht, dass der Religionsunterricht unverändert bleiben kann. Da die Verantwortung für den Religionsunterricht in Deutschland gemeinsam bei den Institutionen Staat und Kirche liegt, und der Religionsunterricht somit einen Teil des staatlichen Bildungsauftrages bildet, muss er sich den neuen Bildungsstandards anpassen. Zudem hat sich die inhaltliche Ausrichtung, aufgrund der veränderten Anfragen aus den Interessen und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler stark gewandelt.
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Der schulische Religionsunterricht in Deutschland hat sich verändert. Er hat eine Entwicklung durchgemacht. Allerdings muss man sich dennoch fragen, das zeigen auch die öffentlichen Diskussionen zum Religionsunterricht in der Schule, ob der heutige Religionsunterricht im 21. Jahrhundert Bestand haben kann. Wie muss ein zukunftsfähiger Religionsunterricht aussehen? Sollte der Religionsunterricht konfessionell oder ökumenisch ausgerichtet sein? Kann es einen gemeinsamen Religionsunterricht geben, der die religiöse Vielfalt in Deutschland ausreichend berücksichtigt? Oder ist vielleicht die Weiterentwicklung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts eine Möglichkeit den religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Religionsunterricht angemessen zu begegnen? Diese Fragen beschäftigen Theologen, Kirchenväter, Religionslehrer, Pädagogen und Wissenschaftler gleichermaßen.
Die Gründe für eine Weiterentwicklung des Religionsunterrichts liegen auf der Hand. Durch die rechtliche Verankerung und die religionsdidaktische Rechtfertigung ist ein Wegfall des Schulfaches Religion nicht denkbar. Die Legitimation als ordentliches Lehrfach bedeutet aber nicht, dass der Religionsunterricht unverändert bleiben kann. Da die Verantwortung für den Religionsunterricht in Deutschland gemeinsam bei den Institutionen Staat und Kirche liegt, und der Religionsunterricht somit einen Teil des staatlichen Bildungsauftrages bildet, muss er sich den neuen Bildungsstandards anpassen. Zudem hat sich die inhaltliche Ausrichtung, aufgrund der veränderten Anfragen aus den Interessen und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler stark gewandelt.
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